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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Nachdem sie noch einige Worte gewechselt hatten, schied Wilhelm mit dem Versprechen, morgen ganz früh die Eltern anzugehen und zu sehen, was er ausrichten könne. Kaum war er allein, so mußte er sich in folgenden Ausrufungen Luft machen: "Unglücklicher Melina, nicht in deinem Stande, sondern in dir liegt das Armselige, über das du nicht Herr werden kannst!
Quandt wandte sich an den Pfarrer Fuhrmann und legte ihm Punkt für Punkt die verdammenswerten Vergehungen vor. »Sehen Sie denn nicht, lieber Quandt,« sagte darauf der Pfarrer, »daß das lauter armselige, kleine Lüglein sind, kaum daß sie den Namen verdienen?
Er sticht unzählige Male in den Meeresgrund hinunter, rudert seinen schwimmenden Balken abends mit einem Brett ans Land, rollt sich dann wieder bei einem Nautsch-Girl auf einem Teppich wie ein Igel zusammen und läßt das armselige Geschöpf, das er sich für die Nacht gekauft, nicht mehr aus seinen Griffen, bis ihn die Frühluft weckt. Heute ist wieder eine backofenwarme Nacht.
Während des Essens war sein Gesicht weiß wie der Teller und der Oheim äußerte sich besorgt über seinen Mangel an Appetit. Später mußte er bei einigen Handwerkern in der Vorstadt Bestellungen abliefern; er sah da immer viel Elend, kranke Weiber, betrunkene Männer, rhachitische Kinder, armselige Stuben, in denen alles bis auf einen Strohsack versetzt war.
Ob man ihn jetzt erst verschrieben, ob er auch ohne meine Reise auf eigene Gefahr aufgetaucht wäre, darüber bin ich nie ins klare gekommen. Er mache eine armselige Figur, sagte Fabio. Eine Menge Abenteuer und Spiel und Schwelgerei hätten ihn sehr reduziert. Aber da er der Neffe eines Kardinals und von altem Adel sei, gelte er noch immer für eine gute Partie. Bicetta habe ihn nie leiden mögen.
Als hätten Regisseurhände, ängstlich um Symmetrie besorgt, das lebende Bild gestellt, ging rechts Einer, der nur sein rechtes Bein behalten hatte, links sein Pendant, auf dem linken Fuße hüpfend; und in der Mitte schaukelte, zwischen zwei hohen Krücken, der armselige Rest eines Menschenleibes, die leeren Hosenbeine übers Kreuz auf die Brust gesteckt, so kurz, daß der ganze Mann in einer Kinderwiege Platz gefunden hätte.
Was ich gethan habe, hab' ich aus Fürsorge für dich gethan, für dich, meine Theure, meine Tochter, die du nicht weißst, wer du bist, oder von wannen ich hieher kam, noch daß ich etwas bessers bin als Prospero, Herr über eine armselige Celle, und dein nicht grösserer Vater. Miranda. Mir fiel niemals ein, mehr wissen zu wollen. Prospero. Es ist Zeit, daß ich dir mehr entdeke.
Ein solcher Mensch ist ein Unding, so gräßlich als ununterrichtend, und nichts als die armselige Zuflucht eines schalen Kopfes, der schimmernde Tiraden für die höchste Schönheit des Trauerspieles hält. Wenn Ismenor ein grausamer Priester ist, sind darum alle Priester Ismenors? Man wende nicht ein, daß von Priestern einer falschen Religion die Rede sei.
Wieviel hast du denn? Ein paarmal hunderttausend Gulden. Lappalie. Reich sein heißt alles Häßliche, Armselige, Störende im Umkreis von zehn Meilen entfernen. Reich sein heißt, der Phantasie so viel zu geben, daß sie den Tod vergißt. Ich sehne mich nach Reichtum.« »Mir scheint, du sehnst dich nach vielem.« »Weil ich nichts besitze.« »Weil du nichts halten kannst.«
Ein Vermummter, der kenntlich ist, spielt eine armselige Rolle. Ihr leugnet Eure Handlungen nicht und redet das Gegenteil; was soll man von Euch halten? Weislingen. Was Ihr wollt. Ich bin so geplagt mit dem, was ich bin, daß mir wenig bang ist, für was man mich nehmen mag. Adelheid. Ihr kommt, um Abschied zu nehmen. Weislingen. Erlaubt mir, Eure Hand zu küssen, und ich will sagen. Lebt wohl.
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