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Aktualisiert: 25. Mai 2025
Mulei Arschid aber vereinigte sich mit dem Sultan, der von Arbat aus mit der ganzen übrigen Armee gegen die Beni-Hassen ins Feld gerückt war. Da wir ganz unerwartet in Uesan eintrafen, so war natürlich auch kein Empfang.
In Arbat blieben wir nur wenige Tage, nahmen indem wir auf dem Hinwege den Weg durch das Gebiet der Beni-Hassen genommen hatten, den Rückweg längs des Meeres bis zur Mündung des Ssebu. Von hier gingen wir stromaufwärts bis fast zu dem Punkte, wo der Ordom-Fluss den Ssebu vergrössert, und von da aus direct nordwärts nach der Karia ben Auda.
Dass nun Arbat heute nicht den Namen Sla, sondern Arbat hat, erklärt sich wohl aus dem Umstände, dass nach der Zerstörung des alten Sala, die neue Stadt auf dem rechten Ufer des Bu Raba angelegt wurde, während gegenüber die Stadt Rbat um 1190 von Jacub el Mansor neu gegründet wurde, und nach Delaporte den Namen Rbat el Ftah, d.h. Wahlstätte des Sieges erhielt.
Es ist also nicht nöthig um das alte Sala im heutigen Rbat wiederzufinden, wie Barth es thut, auf die Grabmäler der Beni-Merin bei der Mssala von Arbat hinzuweisen, welchen Ort Barth: "Schaleh", Hemsö: "Scella, Seialla" und Marmol: "Mensala" aussprechen hörten.
Es fiel in später Herbstzeit ein Besuch, den der Grossscherif dem Sultan in Arbat machte, wohin er von Mikenes übergesiedelt war, und auf welcher Reise ich ihn begleitete. Und gerade auf Reisen wird das Ansehen und der Einfluss des Grossscherifs am anschaulichsten. Man hat keine Idee davon, wie weit in Marokko der Menschencultus getrieben wird.
Am Ende des vorigen Jahrhunderts war Sla, das sich den marokkanischen Herrschern gegenüber fast als Republik gerirte, der berüchtigtste Seeräubersitz am atlantischen Ocean. Im Hafen von Sla und Arbat, oder in der Mündung des Sebu, fanden die Piraten vor den verfolgenden Kriegsschiffen der Christen sichere Stätten.
Es war dies gewissermassen der ambulante Harem des Sultans, die schönsten, jüngsten und fettesten Frauenzimmer der vier Harems von Fes, Mikenes, Arbat und Maraksch, meist Kinder von 12 bis 15 Jahren. Endlich kam die grosse Abtheilung der Maghaseni, der unregelmässigen jedoch besoldeten Cavallerie; es mochten wohl 10000 Pferde zugegen sein.
In allen marokkanischen Hafenstädten, so klein sie auch sein mögen, giebt es Consuln und Consularagenten. So in Arseila, in L'Araisch, in Masagan etc., aber in der Stadt Asamor und Agadir sind weder christliche Consuln noch Europäer. Allerdings sind in Sala auch keine Consuln, aber der Grund liegt mehr in der Nähe von Neu-Sala oder Arbat, als in einer anderen Ursache.
Sla ist offenbar, wenn auch nicht genau der Lage nach, doch was den Namen anbetrifft, das alte Sala. Ptolemaeus verlegt Sala südöstlich von der Mündung des Flusses, also da wo Arbat heute steht. Ebenso Plinius, der Buch V, 1 sagt: "Die Stadt Sala am Flusse gl.
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