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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Die v i e r t e Klasse ist die l o b h u d e l n d e. Man sucht entweder einen, indem man ihn scheinbar und mit einem Anstrich von Gerechtigkeit ein wenig tadelt, zu loben, oder umgekehrt, man lobt ihn mit vielem Anstand und bringt ihm einige Stiche bei, die ihn entweder tief verwunden, oder doch lächerlich machen.
Die wissenschaftliche Untersuchung zeigt, daß die physischen Eigenschaften der thierischen und der vegetabilischen Stoffe im engsten Zusammenhang stehen; aber sie benimmt dem Gegenstand, der uns in Erstaunen setzte, den Anstrich des Wunderbaren, sie entkleidet ihn wohl auch zum Theil seines Reizes.
Wenn man in ihre Cercles tritt, glaubt man in die alten Zeiten zu kommen, wo noch alles so brüderlich und freundlich war; da ist alles übertüncht, alles hat den schönen Anstrich der Geselligkeit; aber man soll nur einmal hinhorchen, wie es da über die ehrlichen Leute hergeht, wie medisant da alles bekrittelt wird, wie da der Bruder, der Freund gewiß sein darf, von dem, der ihm gerade noch so schön getan, ohne Schonung bitter bespöttelt zu werden.
Eine Zeit lang nährte man in Whitehall die Hoffnung, daß seine bekannte Achtung vor den Rechten des Gewissens ihn wenigstens abhalten werde, öffentlich seine Mißbilligung einer Politik auszusprechen, die einen unleugbaren Anstrich von Freisinnigkeit hatte.
Gegen die Generalstaaten führte er eine schwungreiche, begeisternde Sprache. Er wagte sogar ihnen einen Vorschlag zu machen, der einen Anstrich von antikem Heroismus hatte, und der, wenn er zur Ausführung gekommen wäre, der edelste Stoff für ein Epos sein würde, der im Bereiche der neueren Geschichte existirte.
Durch die aufgeklebten Tapeten und Arabesken und Ornamente hatte es einen wohnlichen Anstrich erhalten, und die in einer Nische stehenden Wasserkühlgefäße erzeugten eine recht angenehme Temperatur. Ein Geländer trennte den Raum in zwei Hälften, deren vordere für die Dienerschaft, die hintere aber für den Herrn und die besuchenden Gäste bestimmt war.
Der Hoteldirektor musterte mit geübtem Blick den schweren Lederkoffer und das Handgepäck und dann erst den Fremden, dem ein kleines Knebelbärtchen im Verein mit dem aufgezwirbelten und in Wien sehr unmodernen Schnurrbart einen exotischen Anstrich verlieh.
Der Assistent-Resident von Padang hatte also einen Bericht ausgefertigt, der günstig lautete für den suspendierten Kontrolleur, dessen Suspension hierdurch den Anstrich der Ungerechtigkeit erhielt. Die Padangschen Tuscheleien nahmen ihren Fortgang: man sprach noch immer über das verschwundene Kind.
Er lachte laut auf, und zwar absichtlich, um den aufrührerischen Eindruck seiner etwas langen Rede zu besänftigen und zu zerstreuen. Er hatte ein bißchen Angst, jetzt, da er wieder zu sich gekommen war, und um dem empfindlichen Ton seiner Sprache einen lustigen Anstrich zu geben, lachte er, aber es war ein gezwungenes Entschuldigungslachen.
Zwischen den nicht zu vereinigten Zielpunkten, nach denen sein Sinn strebte, schwankte er lange unentschlossen hin und her. Der Kampf, der ihm am Herzen nagte, gab seinen öffentlichen Handlungen einen seltsamen Anstrich von Unentschlossenheit und Falschheit.
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