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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Als er eine Zeit lang unter den fremden Leuten gewandelt war, von denen er Niemand kannte, und Niemand ihn, traf sein Blick zufällig auf eine Gestalt, die ihm wie bekannt vorkam, obwohl er sich nicht darauf besinnen konnte, wo er den Mann früher gesehen habe. Während er sein Gedächtniß noch anstrengte, verlor sich der vermeintliche Bekannte in dem Gewühl.
Ganz deutlich erblickte ich in einem dämmerigen Winkel den Mann an einem Tische sitzen; in seiner Hand blinkte etwas wie Gold oder Silber; dann wieder war's wie ein Gesicht mit einer ungeheueren Nase; aber sosehr ich meine Augen anstrengte, ich vermochte nicht klug daraus zu werden.
Die Gestalt, bis aufs kleinste ausgemalt, bewegte sich willig vor ihr, ohne daß sie das mindeste dazu tat, ohne daß sie wollte oder die Einbildungskraft anstrengte. Manchmal sah sie ihn auch umgeben, besonders von etwas Beweglichem, das dunkler war als der helle Grund; aber sie unterschied kaum Schattenbilder, die ihr zuweilen als Menschen, als Pferde, als Bäume und Gebirge vorkommen konnten.
Der Knecht ging noch einmal die Treppe auf und ab, dann war es ganz still. Carlo hörte nur mehr das Schnarchen Geronimos. Bald verwirrten sich seine Gedanken in beginnenden Träumen. Als er erwachte, war noch tiefe Dunkelheit um ihn. Er sah nach der Stelle, wo das Fenster war; wenn er die Augen anstrengte, gewahrte er dort mitten in dem undurchdringlichen Schwarz ein tiefgraues Viereck.
Im Café hatte Oldshatterhand mit einem neuartigen Genuß und unterdrücktem Staunen den Gedanken des Fremden ganz leicht folgen können; jetzt, da er durch das Schneewasser nach Hause watete, verstand er nichts mehr von dem, was der Fremde gesagt hatte. So sehr er sich anstrengte, ohne Partner konnte er nicht denken. Das kam ihm sonderbar und unbegreiflich vor.
Ein vages, unbestimmtes Grausen durchbebte ihn bei dem Gedanken, hinter diesem schwarzen Schleier hefteten sich gespenstische Augen fest auf ihn, während er, obgleich er seine Augen aufs äußerste anstrengte, doch nichts sehen konnte als eine gespenstische Hand und eine große, schwarze Faltenmasse. »Geist der Zukunft,« rief er, »ich fürchte dich mehr als die Geister, die ich schon gesehen habe.
Einmal kam es ihm vor, als höre er in der Ferne Hähne krähen. Ein Gefühl der Freude stieg in ihm auf; er schlug den Kragen des Pelzes zurück und horchte gespannt; aber wie sehr er auch sein Gehör anstrengte, es war nichts zu hören als das Geräusch des Windes, der um die Deichselstangen pfiff, und das Geräusch des Schnees, der gegen die Bastwand des Schlittens schlug.
Alle Mühe, die er anstrengte, alle Zeitkürzungen, wovon er sich umgeben sah, waren zu schwach ihn wieder aus einer Verwirrung herauszuziehen, welche sogar durch den Anblick der schönen Danae vermehrt wurde.
Agathon konnte also desto leichter hintergangen werden, da Philistus alle seine Verstellungs-Kunst anstrengte, sich bei ihm in Achtung zu setzen.
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