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Aktualisiert: 14. September 2025
Im allgemeinen schadet das Böse der Welt nicht, und im einzelnen Falle schadet es nur dem, dem es vergönnt ist, sich frei davon zu machen, sobald er nur will. Nach meinem Dafürhalten ist die Ansicht, die mein Nächster hat, etwas ebenso Gleichgültiges für mich als sein ganzes geistiges und leibliches Wesen.
Ein solcher weiß nicht, was im Proletarierleben der letzten Jahrzehnte vorgegangen ist; er weiß nicht, welche Fäden sich spinnen von der Ansicht, das geistige Leben sei Ideologie, zu den Forderungen und Taten des von ihm nur für »unwissend« gehaltenen radikalen Sozialisten und auch zu den Handlungen derer, die aus dumpfen Lebensimpulsen heraus »Revolution machen«.
So regierte Schottland ein Fürst, den unwissende Menschen als einen Freund religiöser Freiheit geschildert haben, dessen Unglück es gewesen, zu weise und zu gütig für das Zeitalter zu sein, in welchem er lebte. Ja sogar die Gesetze, welche ihm die Gewalt gaben, in solcher Weise zu regieren, waren nach seiner Ansicht von einer tadelnswerthen Milde.
Es muß in solchen Beurteilungen vieles einseitig, selbst unrichtig sein, aber es ist die wahre, die natürliche und die eigene Ansicht, diese zieht immer an, weil man von ihr aus wieder Blicke in das Individuum tut, sie ist auch in hohem Grade belehrend, weil man sie sich gar nicht so von selbst vorstellen kann, und den Wert, den Eindruck, die Wirksamkeit der Dinge meist nur nach allgemeinen Maßstäben mißt und nur gewohnt ist, sich alles im Zusammenhange mit Denkart, Charakter, Erziehung und äußeren Umständen zu denken.
Dieses Lustgefühl beim Anblick des Mordens hat nach Ansicht der Utopier sogar beim Morden der Tiere seinen Ursprung in einer grausamen Gemütsstimmung oder artet schließlich infolge ständiger Wiederholung des so rohen Vergnügens in Grausamkeit aus.
Dennoch ist es nicht heiß in den Zimmern, teils weil es überhaupt in England nicht heiß ist, teils wegen der wenigen Fenster, die aber so verständig angebracht sind, daß jeder Teil des Gebäudes sein hinlängliches Licht hat. Die äußere Ansicht der englischen Landhäuser ist aus unzähligen Kupferstichen bekannt genug.
»Ganz meine Ansicht!« Dann machte der Konsul eine schnelle und überaus galante humoristische Wendung nach Tonys Seite, als befragte er ehrerbietigst auch sie um ihre Meinung. Sie schwieg. Sie blickte streng geradeaus.
Was verschiedenen Menschen für eine Ansicht über die Natur der Sonne haben, ändert die Sonne nicht, und Gott bleibt derselbe, wie verschieden sich auch die Vorstellung der Menschen gestalten mag.
Weit über den Kreis der philosophischen Schulen hinaus hatte diese Ansicht sich als wirksam erwiesen. Sie bildet für Lessings »Erziehung des Menschengeschlechts« das eigentliche gedankliche Fundament, wie sie andererseits in der dithyrambischen Jugendphilosophie Schillers, in den Gedichten der »Anthologie« und in der »Theosophie des Julius« fortwirkt.
Oskar sagte, der passe zu einem anderen Fest, nicht zu dem; aber der Feklitus blieb bei seiner Ansicht und rief seine Getreuen auf, sie sollten ihm helfen, und nun entstand ein betäubender Tumult, und Oskarianer und Feklitusianer schrieen so grimmig durcheinander, daß keiner den anderen mehr verstand.
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