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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Es ist wahr, ich hätte sie vor den Seegerichten anklagen können, und Staupbesen und Brandmark würden ihrer gewartet haben. Das wollte ich aber nicht, weil einige darunter in und um Stettin zu Hause waren und Frau und Kinder hatten. Ich machte ihnen also nur die Hölle tüchtig heiß, gab ihnen eine scharfe Ermahnung mit auf den Weg und ließ sie in Gottes Namen laufen.
Zingerle, Sag. no. 708. Aehnliches geschah auch vor dem Rathscollegium zu Autun 1540, welches die Mäuse als Saatenverwüster anklagen und verurtheilen liess; der Mäuse Anwalt jedoch, Barthol.
Sie steigerte sich zur Fieberhitze an jenem Abend in Albert-Hall, wo sich die Menschenmassen vom Parterre dieses Riesenzirkus bis hoch unter die Kuppel zusammendrängten und die gestürzten Minister Rosebery und Harcourt in die vom Atem Tausender und der zitternden Glut des Julitages lebendigen Luft gegen die neue Regierung leidenschaftliche Anklagen erhoben.
Das kurze Wort, der scharfe Blick eines Aufsehers konnte ihn in solcher Gemüthsstimmung beben machen und was Beamte und Geistliche der Anstalt, in der er früher gewesen, niemals gehört hatten, hörten die des Zellengefängnisses: schwere Anklagen gegen Gott und Welt, Gesetze, Richter, Zeugen, alle Menschen, welche ihm jemals etwas Böses zugefügt haben sollten.
Und zurückzuschauen, davor graut mir einfach! Dort liegt soviel Leid und Qual, daß das Herz mir schon bei der bloßen Erinnerung brechen will. Mein Leben lang werde ich unter Tränen die Menschen anklagen, die mich zugrunde gerichtet haben. Diese schrecklichen Menschen! Es dunkelt schon. Es ist Zeit, daß ich mich wieder an die Arbeit mache.
Er hat es nicht gut genug bei uns gehabt.« »Dies wollte ich nicht sagen,« antwortete der Bauer. »Eher glaube ich, daß ihr das Kind verhätschelt habt. Doch ich will keinen Menschen anklagen; denn über Leben und Tod gebietet Gott allein.
Man findet entweder, daß der Zustand des Gemüts von der Art ist, wie man nur wünschen kann ihn zu erhalten, und hat nichts nötig gehabt, als ihn nur besser zu entwirren, mehr Licht und Klarheit in ihm zu genießen – und das ist gewiß der Fall bei Ihnen – oder man muß sich selbst anklagen und unzufrieden mit sich sein; dann ändert man seinen Sinn, nötigt das Gemüt zu dem, was es aus Irrtum, oder Schwäche, oder sonst einer Verkehrtheit versagte, und genießt gerade wieder in dem Gefühl, sich auf den rechten Weg zurückgebracht zu haben, einer neuen und nun wahrhaft befestigten Heiterkeit.
Aber dem Chäppi durfte es nicht antworten, es wisse ja nicht, was machen, sonst schimpfte und lärmte er so lange, bis die Base hereinkam und auf Chäppis Anklagen hin dem Wiseli erst recht seine Nachlässigkeit vorwarf.
Wenn ich das auch nicht darf, werden mir doch die Anklagen nicht ausgehen. Er hat Fehler so überlei, daß die Aufzählung ermüdet. Welch Geschrei ist das? Die andre Seite der Stadt ist in Aufruhr. Was stehn wir hier und schwatzen? Aufs Kapitol! Alle. Kommt! Kommt! Erster Bürger. Still! Wer kommt hier? Zweiter Bürger. Der würdige Menenius Agrippa, einer, der das Volk immer geliebt hat.
Er zeigte jedoch weder Furcht noch Scham und ertrug die Fluth von Schmähungen, welche von den Schranken, der Richterbank und Zeugenloge auf ihn losbrach, mit dem Trotze der Verzweiflung. Er wurde beider Anklagen schuldig befunden. Sein Verbrechen war zwar, vom moralischen Standpunkte angesehen, Mord der schwersten Art, nach dem Gesetz jedoch noch kein peinliches Verbrechen.
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