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Aktualisiert: 6. Mai 2025
Und als ihr Wächter vor den König trat und ihm die Bitte der Prinzessin anbrachte, da war der alte Herr sehr zornig und schalt ihn und drohete ihm, ihn selbst in den Turm zu werfen, wenn er den Namen der Prinzessin vor ihm je wieder über seine Lippen laufen lasse. Und der erschrockene Wächter ging weg. Der König aber legte sich hin und schlief ein.
Fischart, der in seiner Bearbeitung des Rabelais deutsche Hexameter anbrachte, verbindet sie noch mit dem einheimischen Reim. Erst Opitz indes stellte im siebzehnten Jahrhundert die neuere deutsche Prosodie fest, ohne welche deutsche Hexameter ein Unding waren.
Alle lachten laut auf, als der Kerkermeister seinen Auftrag anbrachte und den König um einiges altes Gerümpel zu einer Rüstung für den Burschen bat, damit sie doch die Lust haben könnten, zu sehen, wie der arme Wicht in den Krieg zöge. Na, das bekam er denn auch und dazu eine alte Kracke, die hinkte auf drei Beinen.
Wilhelm hatte freilich noch einige Fragen auf dem Herzen, die er auch sogleich anbrachte. Wo sie durchritten, stellten sich die Kinder wie gestern; aber heute sah er, obgleich selten, einen und den andern Knaben, der den vorbereitenden Aufseher nicht grüßte, von seiner Arbeit nicht aufsah und ihn unbemerkt vorüberließ. Wilhelm fragte nun nach der Ursache und was diese Ausnahme zu bedeuten habe.
Es ist davon die Rede gewesen, die Wirkung der Geschosse bei ihrer jetzigen Einrichtung dadurch zu paralisiren, daß man sie durch Wände von Balken, Brettern oder Flechtwerk, die man vor den Escarpenmauern oder auch auf der Contrescarpe anbrächte, ehe sie an die Mauer gelangen: allein es würde dann der Artillerie gewiß sehr bald gelingen, die Explosion so zu verzögern, daß sie erst stattfände, nachdem die Mauer getroffen ist.
Während er nämlich unter seinem Bild einen starken Reflektor anbrachte, wartete er, indes er einerseits zu dem Spiegel, andererseits zu dem photographischen Apparat in einem rechten Winkel stand. Gleichzeitig legte er sich zwei äußerst lichtempfindliche Gläser, die alles in riesiger Vergrößerung spiegelten, über die Augen.
Ich lebte zurückgezogen, ohne Gesellschaft zu suchen, denn es war alles noch zu frisch, was ich erlebt hatte, und es ging mir zu viel nach, als daß ich hätte unter Menschen gehen mögen. Ich hoffte, meine Schwester Luise werde zu mir ziehen und mir das Hauswesen führen, so daß wir dann beieinander eine Heimat gehabt hätten. Aber sie wollte nicht. »Komm zu mir, so viel du willst,« sagte sie, »je öfter je lieber, und ich will auch nach dir sehen, so viel es dir recht ist, doch soll jedes in seinem Eigentum und Lebenskreise bleiben, so daß es frei und natürlich leben kann, wie es ihm paßt.« Ich merkte wohl, daß sie dachte, sie würde mir ein Hindernis sein, falls ich mich einmal zu verheiraten gedächte, oder ich würde, behaglich bei ihr eingesponnen, die Lust dazu verlieren, und stritt nicht mit ihr, obgleich ich zu wissen meinte, daß der Gedanke an Liebe und Heirat hinter mir liege für alle Zeit. Sie brachte aber viele Abende bei mir in der kleinen Wohnstube hinter dem Laden zu, die sie behaglich für mich eingerichtet hatte und in der sie immer wieder einen kleinen Schmuck oder eine neue Bequemlichkeit anbrachte, und hatte den dienstbaren Geist, der mir das Hauswesen in Ordnung hielt, gut im Zug, so daß mir nichts abging im
Dabei schilderte sie, wo sie hinkam, die von Gritli hinterlassene Ordnung als die schlimmste, kehrte auch richtig in Viggis Hause das Unterste zu oberst, indem sie alle Möbeln anders stellte, in alle Ecken Efeuranken anbrachte, die schönen Vorhänge zerschnitt und wunderliche gezackte Fähnchen daraus machte.
Höchstens lachten die Vögel und die Bäume über das sonderbare Menschenkind. Der Förster hieß also die Buben ihm folgen, Fritzle ohne Hosen, Peterle ohne Jacke, und Christophel ging zum Trost mit. Die Frau Försterin sah zwar recht erstaunt drein über die Gäste, die da ihr Mann anbrachte.
Indem ich nun diese Bordinge zu beiden Seiten des versenkten Schiffes postierte und meine Winden und Hebezeuge darauf anbrachte und in Bewegung setzte, ging die Arbeit rasch und glücklich vonstatten.
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