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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Ihr frommes Lied mag fort und fort an unserm Grab Auf ew'ge Zeiten schallen bei der Kerze Schein; Doch heute nicht bedarf es ihres reinen Amts, Der blut'ge Mord verscheucht das Heilige. Chor. Don Cesar. Nicht auf der Welt lebt, wer mich richten strafen kann, Drum muß ich selber an mir selber es vollziehn.

Jedwedem einzelnen kam es merkwürdig vor, daß eine tote Hand einen Kerl wie den Faulpelz so einfach umwerfen konnte, wo sie gar nicht einmal ausschlug. Der Amts Vorsteher sagte ihm das auf den Kopf zu, natürlich daß keiner es hörte. Da fing aber der Faulpelz zu fluchen an, daß es dem Amtsvorsteher ganz schwarz vor den Augen wurde.

Ich hatte das Alter noch nicht erreicht, welches die Gesetze zu Bekleidung eines öffentlichen Amts erfoderten; wir hatten keinen Mangel an geschickten und geübten Kriegs-Leuten; ich selbst wandte alles Ansehen, das ich hatte, an, um einen davon, den ich, seines moralischen Charakters wegen, vorzüglich hoch schätzte, zum Feld-Herrn gegen die Empörten erwählen zu machen; aber das alles half nichts gegen die warme Einbildungs-Kraft des lebhaftesten und leichtsinnigsten Volks in der Welt.

Ich habe mich indessen eines andern Fehlers erinnert. Kerkermeister, wie kam es, daß Claudio zu einer ungewöhnlichen Stunde enthauptet wurde? Kerkermeister. Es wurde so befohlen. Herzog. Hattet ihr einen Richterlichen Befehl deßwegen? Kerkermeister. Nein, Gnädigster Herr, es geschah auf eine privat-Botschaft. Herzog. Und deßwegen entseze ich euch eures Amts; gebt die Schlüssel ab. Kerkermeister.

Wer sich aufzulehnen wagte, konnte in Zeit von acht Tagen seiner Stelle entsetzt, seines ganzen Einkommens beraubt, der ferneren Bekleidung jedes geistlichen Amts unfähig erklärt und in die Nothwendigkeit versetzt werden, von Haus zu Haus sein Brot zu erbetteln.

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