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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Dostojewskis Sinnlichkeit ist ein Labyrinth, in dem sich alle Wege verschlingen, Gott und das Tier sind nachbarlich in einem Fleische, und man verstehe in diesem Sinn das Symbol der Karamasoff, daß Aljoscha, der Engel, der Heilige gerade der Sohn Fedors, der grausamen »Spinne der Wollust« ist. Wollust zeugt die Reinheit, das Verbrechen die Größe, Lust das Leiden und das Leiden wieder Lust.

Man nehme sein Bild, seine Photographie, seine Totenmaske und lege sie neben die Bilder jener Menschen, in denen er sein Ideal geformt: neben Aljoscha Karamasoff, neben den Staretz Sossima, den Fürsten Myschkin, diese drei Skizzen zum russischen Christus, zum Heiland, die er entworfen. Und bis ins Kleinste wird hier jede Linie Gegensatz sagen und Kontrast zu ihm selbst.

Aljoscha küßt seines Vaters Schulter, wie er von ihm Abschied nimmt, auch sein Gefühl weiß es, daß er ihn nicht mehr sieht. Iwan fährt nach Tchermaschnjä, um nicht Zeuge des Verbrechens zu sein. Der Schmutzfink Smerdjakoff sagt es ihm lächelnd voraus.

Sie kannte Alexander von Krüdener von der Zeit her, wo er im Ministerium gewesen war und sprach mit Wärme von ihm. »Ihre Gegenwart tut mir wohlsagte die Fürstin, »ich hoffe, wir werden uns häufig sehenSie schlang ihren Arm um Aljoscha und streichelte ihm das Haar. »Heute abend feiern wir das Totenmahl für Grigorjifuhr sie fort; »kommen Sie doch; kommen Sie zu mir

Er kam nicht nur zu den ausbedungenen Stunden, sondern widmete seinem Schüler alle freie Zeit; auch die beiden Kleinen, Fedja und Aljoscha zog er durch seine einfache Güte an sich. Eines Morgens war Aljoscha, der Mutter im Korridor vorauseilend, in der Hast in ein falsches Zimmer gerannt.

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