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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Der großen Träume wundervolle Nähe Klingt ab, wie irgendwo das ferne Rollen Von einem Wasserfall, den ich schon ehe Gehört, da schien er kühn und angeschwollen, Jetzt sinkt das Rauschen, und die hohe Ferne Wird leer und öd aus einer ahnungsvollen: Die Welt besitzt sich selber, o ich lerne! Nicht hemme ich die widrige Gestalt So wenig als den Lauf der schönen Sterne.

Sie fanden sich selbst als Hirsch und Hinde im ungeheuren Walde. Wortlos war jetzt ihre Liebe, aber nicht blicklos. Und wiederum war es derselbe Blick: tief im innersten Dunkel ihrer großen, ahnungsvollen Augen leuchtete noch, wenn auch wie durch trübe Nebelbläue hindurch, derselbe Funken, der so strahlend von Menschenauge zu Menschenauge den Weg gefunden hatte.

Im Sinne dieser letzten ahnungsvollen Fragen muss nun ausgesprochen werden, wie der Einfluss des Sokrates, bis auf diesen Moment hin, ja in alle Zukunft hinaus, sich, gleich einem in der Abendsonne immer grösser werdenden Schatten, über die Nachwelt hin ausgebreitet hat, wie derselbe zur Neuschaffung der Kunst und zwar der Kunst im bereits metaphysischen, weitesten und tiefsten Sinne immer wieder nöthigt und, bei seiner eignen Unendlichkeit, auch deren Unendlichkeit verbürgt.

Am Abend saß ich noch lange in jener ahnungsvollen Stimmung, von der die Krieger aller Zeiten zu erzählen wissen, auf einem von blauen Anemonen umwucherten Baumstumpf, ehe ich über die Reihen der Kameraden an meinen Zeltplatz kroch, und träumte in der Nacht wirres Zeug zusammen, in dem ein Totenkopf die Hauptrolle spielte.

Der Wanderer stand nunmehr in dem blendenden Kreise, wo schimmernde Lichter zu Tausenden gegen die zur schwarzen Hinterwand gereihten Träger einen ahnungsvollen Kontrast bildeten. Sofort erklang die heiterste Musik zu tüchtigen Gesängen. Hohle Felsmassen zogen maschinenhaft heran und schlossen bald ein glänzendes Innere dem Auge des erfreuten Zuschauers auf.

Die Mutter zitterte bei jeder Nachricht von ihm und wagte doch dem Gatten ihre Angst nicht zu zeigen, weil sie wußte, wie ungeduldig ihre ahnungsvollen Sorgen ihn machten, weil sie fürchtete, ihn, der gerade anfing, mit dem Sohn zufrieden zu sein, vielleicht unnötigerweise zu reizen. Wie gerne wollte sie unrecht haben, und doch gab ihr die Zukunft recht.

Wort des Tages

araks

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