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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Nächsten Morgens fanden wir uns am Rande eines die eben durchschrittene Ebene nach Norden begrenzenden Gehölzes. Wir fanden hier einige elende Hütten aus in die Erde eingetriebenen und mit Gras überworfenen Aesten errichtet, welche von Jochoms, einem Zweigstamme der Makalahari, bewohnt wurden.

Und unter dieser befinden sich in einer Tiefe von 26 Fuß ganze Bäume, z.B. Nußbäume mit vielen Aesten, Blättern und Früchten, und hierauf trifft man wieder, 2 Fuß tiefer, eine sehr zarte Kreide, die mit vielen Muschelschalen vermengt ist, an. Nach seiner Angabe soll diese Kalklage 11 Fuß dick sein, worauf sich aufs Neue wieder Aeste, Blätter und ganze Bäume befinden.

Vorherrschend sind unter ihnen Arten der ungeheuren, nur amerikanischen Gattung Pleurothallis, deren beschriebene Formen 400 übertreffen, und der noch grösseren, ebenfalls rein amerikanischen Gattung Epidendrum, erstere sehr gleichförmig und meist auf hohen Aesten rasenbildend, letztere habituell sehr mannigfach, aber, wie die Pleurothallis-Arten, meist mit unscheinbaren Blüthen; die gross- oder schönblüthigen Formen sind entweder selten oder treten nur vereinzelt auf, oder haben eine kurze Blüthezeit.

Ihre hauptsächlichsten Bestandtheile sind überall Bromeliaceen, vorwiegend Tillandsieen, deren grüne Arten beinahe, wenn auch nicht ganz, ausschliesslich schattige Standorte bewohnen, während die stark beschuppten und daher grau oder weiss erscheinenden sich auf den höchsten Aesten der Urwaldbäume im vollen Lichte entwickeln oder die dünnen Wälder der Savannen schmücken.

Während wir uns beim Mittagsmahle gütlich thaten, näherte sich uns ein eigenthümliches Gespann, das unsere Aufmerksamkeit für einige Zeit gänzlich in Anspruch nahm. Zwei bewaffnete Betschuana's escortirten ein Doppelgespann von Ochsen, welche eine aus Mimosenholz verfertigte schlittenartige, mit Aesten überdeckte Gabel schleppten, auf welcher ein frisch erlegter Gnu-Stier lag.

Der neue König ein kräftiger Kerl, Namens Bu-Stadi und fünfundzwanzig Jahre alt thronte auf einer kleinen Anhöhe, welche eine Gruppe von Bäumen mit langen Aesten beschattete. Vor ihm drängte sich der neue Hofstaat, seine männliche Armee, seine Amazonen und das ganze Volk hin und her.

Ganz das gleiche, wie in Nordamerika, wiederholt sich in den Wäldern Argentiniens, wo das Klima für die Entstehung einer autochthonen Epiphytenflora ebenfalls zu trocken war, aber zahlreiche tropische Einwanderer auf den Stämmen und Aesten der Bäume wachsen, während, weiter nach Süden, im feuchten Süd-Chile, mit der plötzlichen Zunahme der Feuchtigkeit auf einmal eine neue autochthone Epiphytengenossenschaft zum Vorschein kommt.

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