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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Kurz, ich gab meine Zustimmung, noch einige Roman zu schreiben, und zwar zu ganz denselben Bedingungen wie das "Waldröschen". Diese Arbeiten hatten mir also auch nach dem zwanzigtausendsten Abonnenten mit allen Rechten wieder zuzufallen, und dann war mir eine "feine Gratifikation" zu zahlen.
Ein gewaltiges Leben pulsierte auch ferner in dem Geschäft; die Zeitung gewann immer mehr an Beachtung und Einfluß, an Abonnenten und Inserenten. In der Buchdruckerei hoben sich die Geschäfte derartig, daß an Erweiterungsbauten für die neu einzustellenden Maschinen gedacht werden mußte. Alle Neuerungen wurden geprüft.
Und während Harry Blount der Ruhe genoß, wachte Alcide Jolivet an seiner Seite, nachdem er ein Taschenbuch hervor geholt hatte, das er mit Notizen bedeckte, gleichzeitig fest entschlossen, diese mit seinem Begleiter, gewiß zur größten Befriedigung der Abonnenten des Daily-Telegraph, ehrlich zu theilen.
Er hob dabei hervor, daß der „Sozialdemokrat“ zu keiner Zeit seine Kosten gedeckt habe, also auch kein Redaktionsgehalt ihm einbringen konnte. Ein Delegierter gab an, daß vom 1. Oktober 1870 bis 1. Januar 1871 der „Sozialdemokrat“ zirka 1700 Abonnenten verlor. Der „Volksstaat“ verlor in der gleichen Zeit 300.
Aber jedesmal, wenn wir Hoffnung schöpften, erschien sicherlich irgendein Hetzartikel in der Parteipresse gegen uns, oder in den Wahlvereinen wurden wir von radikalen Genossen einer neuen Ketzerei beschuldigt, oder der alte Vorwurf des Geschäftssozialismus wurde laut. Wir spürten das alles an der Abnahme der Abonnenten.
Er hatte nur das eine Gefühl, daß der Mann, der alles das schrieb, geistig turmhoch über ihm stand und er darum ihm folgen müsse. Die Verbreitung, die damals der „Sozialdemokrat“ besaß, war eine sehr geringe. Er hatte nur einige hundert Abonnenten.
Schreiben wir nicht wie die Langweiligen, die man nicht liest, sondern schreiben wir wie die Schundschriftsteller, die es verstehen, Hunderttausende und Millionen Abonnenten zu machen! Aber unsere Sujets sollen edel sein, so edel, wie unsere Zwecke und Ziele. Schreibt für die große Seele!
Meine Frau hatte nicht nachgelassen, bis ich ihr das Versprechen gab, ihm seinen Wunsch zu erfüllen. Er bekam den Roman zu den erwünschten Bedingungen, nämlich nur bis zum zwanzigtausendsten Abonnenten. Dafür hatte er für die Nummer 35 Mark zu bezahlen und beim Schluß eine "feine Gratifikation". Er gab den Handschlag. Unser Kontrakt war also kein schriftlicher, sondern ein mündlicher.
Er bat, ihm keine Zeit zu setzen, an welcher der Roman wieder an mich zurückzufallen habe, sondern lieber eine Abonnentenzahl, nach welcher, sobald sie erreicht worden sei, er aufzuhören und mir meine Rechte wiederzugeben habe. Er berechnete, daß er mit sechs- bis siebentausend Abonnenten auf seine Rechnung komme; was darüber hinausgehe, sei Verdienst.
Die „Netziger Zeitung“ brachte ihn auch, obwohl sie vor zwei Tagen aus der Feder des Herrn Doktors Heuteufel eine überaus warme Empfehlung des Säuglingsheims gebracht hatte. Denn, wie der Redakteur Nothgroschen hinzusetzte, das Organ des gebildeten Bürgertums war es seinen Abonnenten schuldig, an jede neu auftauchende Idee vor allem den Prüfstein seines Kulturgewissens zu legen.
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