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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Frau von Treffen hatte nach jenem Besuche Hederichs mit Brecken gesprochen. Kurz und entschieden hatte sie erklärt, was sie wollte, und ebenso kurz und entschieden ablehnend hatte er geantwortet, und dabei waren sogar furchtbare Worte von seiner Seite gefallen: Daß alles so gekommen, daran sei sie ganz allein schuld.
Er sagte mit streng gefalteten Brauen: „O, ich als Chemiker probiere noch ganz andere Sachen.“ Sie lächelte. „Ach ja, Sie sind eine Art Doktor ... Wie gut Sie das können“, bemerkte sie und sah ihm beim Aufkleben des Pflasters zu. „So“, machte er ablehnend, und trat zurück. Ihm war es schwül geworden, er dachte: „Wenn man nur nicht immer ihre Haut anfassen müßte!
Wilhelm nahm sich vor, mit dem ersten Boten, dessen Absendung bevorstand, freundlich, aber ablehnend zu antworten. Hersilie schien die Entfernung nicht zu berechnen, und er war gegenwärtig zu ernstlich beschäftigt, als daß ihn auch nur die mindeste Neugierde, was in jenem Kästchen befindlich sein möchte, hätte reizen dürfen.
Daß ich von den Kessinern nicht persönlich Abschied nehme, hat nicht viel auf sich. Bei Gieshübler war ich. Die Frau Majorin hat sich immer ablehnend gegen mich verhalten, ablehnend bis zur Unart; bleibt noch der Pastor und Doktor Hannemann und Crampas. Empfiehl mich letzterem. Entschuldige mich, so gut es geht. Du bist ja der Mann der Formen und weißt das richtige Wort zu treffen.
Gleich nach seinem Regierungsantritt hatte Wolf Dietrich, dem Reverse sich fügend, für eine Preissteigerung, zu welcher ihn die mißliche finanzielle Lage veranlaßte, die Bewilligung des bayerischen Herzogs eingeholt, trotzdem das Domkapitel sich hiergegen ablehnend verhielt, nicht so sehr gegen die Einholung der Bewilligung selbst, als gegen den ganzen Ton jenes Reverses, der dem Domkapitel nicht würdig dem Verhältnis des Erzbischofs und einem Herzog schien.
Es werde ihm gewiß nicht schwer werden, denn im Grunde sei er hart, skeptisch, ablehnend, nicht besonders gutmütig, und wenn auch einerseits ziemlich leidenschaftlich, so doch dafür sehr egoistisch. Dorine lachte.
Daß Braun den Allerjüngsten verständnislos gegenüberstand, sich gegen radikale Ausländer, wie Zola, Ibsen und manche der großen Russen ablehnend verhielt, vermochte auf mich um so weniger nachteilig zu wirken, als der Eintritt in seine Interessensphäre schon einen großen Schritt vorwärts bedeutete. Für das Gebiet der Politik und der Religion galt dasselbe wie für das der Literatur.
Manchmal schien der Freund auf ihr Blatt mit einem entscheidenden Zuge einwirken zu wollen, sie aber, sanft ablehnend, eilte, gleich das Gewünschte, das Notwendige zu tun, und immer zu seinem Erstaunen. Der letzte Abend war nun herangekommen, und ein hervorleuchtender, klarster Vollmond ließ den übergang von Tag zu Nacht nicht empfinden.
Sie zeigte ihm dafür eine nachsichtige Freundschaft nicht ohne Zärtlichkeit bis zu ihrem Sterben. Niemand vermochte ihr abzuraten, als sie sich entschloß in die Heimat zu fahren. Ihre Familie galt immer noch als Mittelpunkt der Irredenta der Provinz. Sie begab sich, alle Warnungen freundlich ablehnend, am festgesetzten Tag auf die Reise.
Nur Margarete verhielt sich nach wie vor ablehnend gegen seine kalte Art, gegen sein Besserwissen, gegen seinen Egoismus und seine Ueberhebung. So hörte sie auch mit allergrößtem Mißfallen einem Abendgespräch zu, in dem Arthur bei Erwähnung der Kommerzienrat-Aussicht des Herrn Knoop geringschätzig hinwarf: „Ach! Das ist ja gar nichts, Vater.
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