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Als mir von ihnen nichts weiter zuteil wurde, ging ich, niedergeschlagen über die widerspruchsvollen Berichte, mit mir zu Rate und machte mich selber auf den Weg. Und dieser Entschluß blieb von höchster Bedeutung für mein ganzes folgendes Leben. Ich versetzte mich nach und nach auf die Liebe, ich wollte mich ein für allemal mit ihr abfinden: es war mir ernst darum.

Die Tatsache des Klassenkampfes schaffen Sie nicht aus der Welt, sie allein genügt, um die Naturnotwendigkeit des Sozialismus zu beweisenEr trank sein Glas leer und erhob sich mit einem hochmütigen Blick auf die verdutzten Gesichter der Tischgenossen. »Unser Schicksal ist unentrinnbar, damit muß man sich abfindensagte er, »aber wünschbar weiß Gott! ist's für unsereinen nicht.

Sie war müde und setzte sich nieder; eine gewisse Nervosität verriet auch jetzt, daß sie sich keine Rast erlauben zu dürfen glaubte. Der gestern geschrien hatte, war schon tot. Sie erzählte es beiläufig. Es war für sie ein Fall unter vielen. Er nickte. Damit müsse er sich abfinden, daß der Tod Stammgast in dem Hause sei, sagte er; mit ihrem Tun könne er sich nicht abfinden.

Ein anderes ist, sich mit den Regeln abfinden; ein anderes, sie wirklich beobachten. Jenes tun die Franzosen; dieses scheinen nur die Alten verstanden zu haben.

Der große Uhu kann sich nicht mit der Kultur abfinden. Es gab einige Tiere, die sich nach ihr einstellen konnten. Füchse und Dachse zum Beispiel, Marder und Wiesel, die konnten sowohl in der zahmen Natur wie in der Wildnis gedeihen.

Die Buergerschaft muss dem Barbarenkoenig nicht bloss jaehrlichen Zins an sein Hoflager schicken, sondern ihm auch, wenn er vor der Stadt lagert oder auch nur vorbeizieht, eine Verehrung machen, in aehnlicher Weise auch geringere Haeuptlinge, ja zuweilen den ganzen Schwarm der Barbaren mit Geschenken abfinden, und es geht ihr uebel, wenn die Gabe zu geringfuegig erscheint.

Damit sollte sie sich abfinden, wie mit manchem anderen in ihrem bewegten Leben. Eine Art von Haß stieg in ihm auf. Ohne seine pinselige Gewissenhaftigkeit hätte er schon seit Wochen vielleicht ein anderes Leben führen können. Ein Leben, bei dem man fröhlich war mit den Fröhlichen, wie ein rechter Reitersmann, der sich um das Gestern nicht quälte und um das Morgen.

Weshalb sollte man sich nicht damit abfinden, in einer gemäßigten, sehr gemäßigten Landschaft zu leben, da man doch nur den Blick zu erheben braucht, um ins völlig Ungemäßigte zu stürzen, und nur die Gedanken, um zu fühlen wie wenig es verschlägt, im wilden Ozean des ewig Ungewissen auf einem gehobelten Brett oder einem entwurzelten Baumstamm zu treiben.

Daß ihn dieser Krieg jetzt, zwanzig Jahre später, noch einmal zum Soldaten gemacht hatte, war ein Unglück. Eine Katastrophe, die ihn wie alle , unverdient traf; mit der er sich aber endlich abfinden mußte. Und dazu gehörte, in erster Reihe, das Loskommen von allem raisonieren! Wozu sich viel mit Fragen quälen? Einer mußte doch im Walde zurückbleiben, zur Aufsicht.