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Aktualisiert: 23. Juli 2025
Mit Schweitzers Eintritt in den norddeutschen Reichstag, dem außer mir nunmehr auch Liebknecht angehörte, kam es zeitweilig zwischen uns und Schweitzer zu Auseinandersetzungen. Eine solche von besonderem Interesse spielte sich in der Sitzung vom 17. Oktober 1867 ab, in der der Gesetzentwurf betreffend die Verpflichtung zum Kriegsdienst auf der Tagesordnung stand.
Es war nur natürlich, daß Schweitzer diese Schwäche Liebknechts ausnutzte, wobei ich bemerken will, daß es im Jahre 1867 auch für Schweitzer eine Periode gab, in der er dem Bürgerministerium seine Unterstützung in Aussicht stellte. Er wollte offenbar Hofstetten die Wege in Wien ebnen.
Juni, sah man nichts von der Küste, und da diese von der Insel Vancouver bis zur Gruppe der Alëuten das ist der früheren russischen Besitzung in Amerika, welche 1867 an die Vereinigten Staaten abgetreten wurde in einem großen Bogen verläuft, so hatte es den Anschein, als ob der "Albatros" letztere an dem vorspringendsten Bogentheile kreuzen sollte, wenigstens wenn die jetzt eingehaltene Fahrtrichtung nicht verändert wurde.
Es war dieses derselbe Herr v. Kusserow, der im Herbst 1867 an Schweitzer 400 Taler zahlte als Wahlkostenbeitrag der Konservativen für seine Wahl. In der engeren Wahl unterlag Schweitzer mit 8477 gegen 9540 Stimmen. Diese Niederlage brachte bei ihm den Entschluß zur Reife, sich vom öffentlichen Leben zurückzuziehen, was wohl am deutlichsten für seinen Charakter spricht.
Motteler, ein Mann von hohem Idealismus, der, als er sich 1867 an der Wahlagitation beteiligte, seine Stelle in einem Fabrikkontor gekündigt bekam. Um den Gegnern nicht den Gefallen zu tun und das Feld zu räumen, gründete er eine Spinn- und Webgenossenschaft mit beschränkter Haftung in Crimmitschau. Dieselbe gedieh auch einige Jahre.
Einen anderen Punkt der Tagesordnung bildete ein Referat von mir über die Lage der Bergarbeiter. Dasselbe war veranlaßt durch ein großes Unglück im Lugauer Kohlenrevier im Sommer 1867, bei dem 101 Arbeiter getötet wurden, die 50 Witwen und zirka 150 Kinder hinterließen. Ich hatte im Auftrag des Arbeiterbildungsvereins eine Sammlung veranstaltet, die an 1400 Taler ergab.
Ueberall, im Norden wie im Süden, entbrannte die Revolution, und mit Schluß des Jahres 1867 befand sich Abessinien wieder in der Lage, in der es war, ehe König Theodor seinen ehrgeizigen Traum träumte, ehe er die zerstreuten Theile zusammenfassen konnte.
Ende Mai 1867 schrieb ich ihm, ich schätzte nach allem, was uns der Norddeutsche Bund bis jetzt gebracht habe und noch bringen werde, als den größten Vorteil, daß die Massen in einer Weise aufgeregt wurden wie seit dem Jahre 1848 nicht, und daß wir dadurch zu vielen neuen Verbindungen gekommen seien, die wir im Interesse der Bewegung ausnutzen müßten.
Der Ausschuß beschloß, ein neues Verbandsorgan herauszugeben, das unter dem Titel „Arbeiterhalle“ von Eichelsdörfer-Mannheim redigiert werden und alle vierzehn Tage erscheinen sollte. Ich wurde sein eifrigster Mitarbeiter. Das Blatt erschien vom 1. Juni 1867 bis zum 4.
Der Marsch nach Nürnberg Im Juli 1867 war nach langen Verhandlungen zwischen Norddeutschland und den süddeutschen Staaten ein Vertrag zustande gekommen, wonach die Regelung der Zoll- und indirekten Steuerverhältnisse den Beratungen eines sogenannten Zollparlaments unterworfen werden sollte, das aus den Mitgliedern des norddeutschen Reichstags und eigens dazu gewählten Vertretern der vier süddeutschen Staaten zusammengesetzt war.
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