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Aktualisiert: 30. April 2025
Herzogin. Ich, deine Mutter, aber will dabei sein. Thekla. Am liebsten spräch' ich ihn allein. Ich werde Alsdann um so gefaßter mich betragen. Wallenstein. Laß sie's mit ihm allein Ausmachen. Es gibt Schmerzen, wo der Mensch Sich selber nur helfen kann, ein starkes Herz Will sich auf seine Stärke nur verlassen. In ihrer, nicht an fremder Brust muß sie Kraft schöpfen, diesen Schlag zu überstehn.
Laßt ihren Kummer reden! Laßt sie klagen! Mischt eure Tränen mit den ihrigen. Denn einen großen Schmerz hat sie erfahren; Doch wird sie's überstehn, denn meine Thekla Hat ihres Vaters unbezwungnes Herz. Thekla. Ich bin nicht krank. Ich habe Kraft, zu stehn. Was weint die Mutter? Hab ich sie erschreckt? Es ist vorüber, ich besinne mich wieder. Man verberge mir ihn nicht.
Der Vater sprach noch eine Weile, bereitete nun auch ihn gleichsam auf das Unvermeidliche vor: Die Großmutter sei ja schon vierundneunzig Jahre alt, was für ein Leben ... man könne sich denken ... man müsse froh sein ... einmal wäre sie jetzt so wie so eingeschlafen, aus Altersschwäche ... nun diese Lungenentzündung, das würde sie wohl nicht überstehn.
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