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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Sie stieg vom Pferde und überließ es der Obhut eines Sklaven. Dann begannen die reisenden Römer die Stadt zu Fuß zu durchwandern. Dies gelang ihnen weit besser. Sie drangen ziemlich rasch bis zum Herzen der Stadt vor, und Sulpicius zeigte Faustina gerade eine halbwegs breite Straße, die sie bald erreichen mußten.
Aber er machte keine Einwendung mehr und überließ sich der lastenden Stille wie die andern. Weit vorgebeugt, hatte er sein dickes rundes Kinn auf den Tischrand gestützt, so daß es in der beginnenden Dunkelheit aussah, als läge der Kopf abgeschnitten neben der Obstschale, mit glänzenden Augen freilich in dem jugendlich belebten Gesicht.
Darüber war es Abend geworden und mein Freund, der nunmehr nach Hause zu eilen hatte, überließ mir die Sorge, die Toten vollends an einen schicklichen Ort zu schaffen. Mir fiel die Kalkkammer der St. Georgenkirche auf der Vorstadt bei, wo sie vorerst niedergelegt werden konnten, um nach den Feiertagen christlich beerdigt zu werden.
So war Valentin mit seinen Buben bis gegen das heilige Christfest hingekommen, wo die langen Abende und die vielen Festtage zu Spielen und Mährchen Gelegenheit gaben und wo alle Welt wegen der Geburt des süßen Jesuskindleins sich mancherlei Festen und Freuden überließ und wo Freunde mit Freunden und Nachbarn mit Nachbarn lustig lebten.
Er schrieb zwei oder drei dringende Briefe und Telegramme, erteilte diese oder jene Weisung, gab gleichsam dem großen Triebrade des Geschäftes einen kleinen Stoß und überließ dann die Überwachung des Fortganges dem bedächtigen Seitenblick des Herrn Marcus.
Man konnte nicht sehen, was in ihren Augen geschrieben stand, noch was die Gedanken dahinter sannen. »Also adieu!« seufzte Leo. Sie hob den Kopf mit einer jähen Bewegung. »Ja, adieu! Sie müssen gehen!« Sie kamen aufeinander zu. Er reichte ihr die Hand hin. Sie zögerte. »Sozusagen ein französischer Abschied!« meinte sie, indem sie ihm die Hand überließ. Dabei lächelte sie gezwungen.
Die Reitpferde waren nicht zu erblicken; der große Küchenwagen, mit sechs tüchtigen bespannt, kam an mir vorbei. Ich bestieg ihn, von Viktualien war er nicht ganz leer, die Küchenmagd aber stak sehr verdrießlich in der Ecke. Ich überließ mich meinen Studien.
Alles war Lüge, die wir uns gestatteten. Wir waren einsam im Getümmel. Waren frauenlos in den heißesten Weibernächten. Wir haben uns mit Kameradschaft gepanzert, aber, ach, es überließ uns dem Nichts. Die Menschen haben uns wie Bienenschwärme umschart, aber wir haben uns getäuscht, sie haben nichts genutzt.
Jene überließ sich mancherlei Betrachtungen. Auch auf dem festen Lande gibt es wohl Schiffbruch; sich davon auf das schnellste zu erholen und herzustellen, ist schön und preiswürdig. Ist doch das Leben nur auf Gewinn und Verlust berechnet! Wer macht nicht irgendeine Anlage und wird darin gestört! Wie oft schlägt man einen Weg ein und wird davon abgeleitet!
Es fiel Fabius schwer, sich von dem Freunde seiner Kindheit und seiner Jugend zu trennen ... doch die freudige Erwartung einer nahen Seligkeit ließ alle anderen Gefühle verstummen, und er überließ sich ganz den Wonnen seiner vom Erfolg gekrönten Liebe. Bald darauf ging er die Ehe mit Valeria ein und erst da erkannte er den ganzen Wert des Schatzes, den er gewonnen hatte.
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