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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Hier empfing ihn seine Frau mit Scheltworten und hieß ihn einen Nichtstuer und Herumtreiber. Als der Mann ihr aber erzählte, wie es ihm ergangen sei, da wurde sie sehr neugierig und beide öffneten den Kasten.
Wenn ich eine Frau habe, die soll sich wundern!“ Da die Mädchen einander zulächelten, erschrak er, denn er hatte an Guste Daimchen gedacht, und vielleicht dachten auch sie mit ihrem Lächeln an Guste? Zu trauen war keiner. Er sah Guste vor sich, weißblond, mit dem dicken, rosigen Gesicht. Ihre fleischigen Lippen öffneten sich, sie streckte ihm die Zunge heraus.
Derlei Enthüllungen öffneten wie nichts sonst Caspars Herz der Freundschaft. Denn da war endlich einer, der sich gab, sich öffnete, die Vermummung abwarf. Es war bittersüße Lust, die angebetete Gestalt den Sockel verlassen zu sehen, auf dem sie für alle übrigen thronte.
Da kamen eines schönen Morgens Wagen gefahren, einer, zwei, drei, und hielten vor der Mühle; kleine Kutscher fuhren, kleine Lakaien sprangen vom Tritt und öffneten den Schlag des ersten Wagens! drei junge hübsche Herren stiegen aus, fein gekleidet wie Prinzen.
Unrat ward stutzig. Von Kieselacks Vernichtung erfuhr er erst jetzt; und er brannte von jäher Freude darüber, sie bewirkt zu haben. Daß sein Beispiel andern gefährlich werden, in der Stadt Verderben aussäen könne, darauf war er noch nicht verfallen. Hier öffneten sich Aussichten auf Rache und erregten ihn.
Später begab es sich, daß ich in zahlreicher Gesellschaft den Grafen P. fand, der mich in eine Ecke zog und lachend sprach: >Wissen Sie wohl, daß sich die Geheimnisse unseres öden Hauses zu enthüllen anfangen?< Ich horchte hoch auf, aber indem der Graf weiter erzählen wollte, öffneten sich die Flügeltüren des Eßsaals, man ging zur Tafel.
Als der Wagen anhielt, erwartete ich eine Wiederholung der Vorgänge des letzten Zusammentreffens. Statt dessen befand ich mich in dem Hof eines palastähnlichen Gebäudes. Vor mir stieg eine Freitreppe, die von zwei Kandelabern erleuchtet wurde, zum Hochparterre hinauf. Oben erwarteten mich zwei Diener, die stumm ein Glasportal öffneten, durch das ich in ein helles, durchwärmtes Treppenhaus trat.
Einer, der jüngste der Schar, begann mit heller Stimme zu singen. Allmählich fielen die anderen ein. Die Türen der Häuser, an denen wir vorüberkamen, öffneten sich. Einige der Bewohner traten neugierig bis zur Schwelle. Andere lockte das Lied und die feuchtwarme Märznacht, sie folgten uns. Und so ging es im Takt auf die Straße hinaus und immer, immer länger wurde der Zug singender Menschen.
Aber er wollte diese Gedanken ersticken, darum küßte er sie auf die Augenbrauen, in das Haar, auf den Hals, auf die Stirn, auf die Lider, auf die Wangen, küßte ihre Thränen fort und dann wieder auf die Lippen, daß sie sich öffneten wie Kelche und er die Zähne küßte.
Noch war ihr Antlitz regungslos, dann atmete sie tief auf, ihre Augen öffneten sich, ihre Lippen bewegten sich, noch ohne Worte; das Leben blühte wie auf einen Schlag in ihr auf. Sie beugte sich herab zu ihm, ihre kräftigen Arme hoben ihn auf "du bist mein!" sagte sie bebend.
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