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Malchen (nachrufend). Lischen, Lischen, was schreiest du denn, es ist ja nur ein Vogel. Ach du lieber Himmel, sie hat ja den Spiegel mitgenommen, die läuft ganz sicher nach Hause. Lischen, so höre doch! Entsetzlich, meine Locken, wenn jetzt August kömmt und mich so erblickt. Das überleb ich nicht. Ach du lieber Himmel, wie hätt ich mir das vorstellen können, das ist doch das größte Unglück, das einem Menschen begegnen kann. (Besinnt sich.) Aber pfui, Malchen, was ist das für eine Eitelkeit, August wird dich doch nicht deiner Locken wegen lieben? (

Wohl! trennt die schweren Wolken, rasche Flüche! Wo nicht durch Krieg, durch Prassen sterb' eu'r König, Wie Mord des unsern ihn gemacht zum König! Eduard, dein Sohn, der jetzo Prinz von Wales, Statt Eduard, meines Sohns, sonst Prinz von Wales, Sterb' in der Jugend, vor der Zeit, gewaltsam! Du, Königin statt meiner, die ich's war, Gleich mir Elenden überleb dein Los!

Du sollst nach Hause kehrn, Epaminond', dein Sohn ist tot. Mein Sohn! Mein Sohn! O unglücksel'ger Tag! Ich überleb' ihn nicht! Sechsundzwanzigste Szene. Simplizius allein, dann zwei Diener des Thestius. Schrecklich, schrecklich! Stirbt schon wieder eine Familie aus. Der Stoiker ist g'straft für seinen Übermut. Mich fangt eine Ohnmacht ab. Hilfe, Ohnmacht, Hilfe!