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Turnier und Schlachtfeld allein waren würdige Stätten für ihre Waffentaten. Die Sitten jener Zeit hatten diese Meinung in ihnen gefestigt, denn damals war der Abstand zwischen einem Ritter und einem Bürger so groß, wie jetzt zwischen dem Herrn und seinem Diener.

So dachte in jener Nacht Georg von Sturmfeder, aber noch viele Jahre nachher, als der Mann, den er in jener Nacht bekämpfte, längst wieder in seine Rechte eingesetzt war, und seinem Hüfthorn wieder Hunderte folgten, rechnete er es unter seine schönsten Waffentaten, dem tapferen, gewaltigen Unbekannten keinen Schritt breit gewichen zu sein.

Dieser Ritter war seit langen Jahren nirgend anders denn in dem einen oder anderen Kriegslager zu Hause gewesen; seiner Tapferkeit und großen Waffentaten wegen überall berühmt, hatte er eine Abteilung von achthundert unverzagten Männern um sich versammelt und zog mit ihnen in alle Lande, wo es nur etwas zu kämpfen gab.

Alexander gab ihnen die in dem Gefechte Gefangenen, etwa 150 an der Zahl, ohne Lösegeld frei, eine Großmut, die auf die Gemüter der Barbaren nicht ihren Eindruck zu machen verfehlte, und die, mit seinen staunenswürdigen Waffentaten vereint, seinem Namen jenen Nimbus mehr als menschlicher Hoheit gaben, an welche die Einfalt roher Völker eher zu glauben als zu zweifeln geneigt ist.

Die Schlacht wurde am Freitag, dem 26. Februar 1266, geschlagen. Manfred verlor in ihr Krone und Leben. »Ich kenne Herrn Robrecht seit langer Zeitwar die Antwort. »Weiß nicht ein jeder, mit welcher Kühnheit er dem Tyrannen Manfred das Schwert entwandt? Die Ritter meines Landes rühmen seine Waffentaten. Der Löwe von Flandern gilt als unüberwindlich

Seit einigen Jahren hatte ihm sein gräflicher Vater die innere Regierung von Flandern übertragen. In allen Feldzügen hatte er die vlaemischen Heere angeführt und sich in der Fremde einen gefürchteten Namen erworben. Während des sizilianischen Krieges hatte er im Lager der Franzosen so staunenswerte Waffentaten vollführt, daß er von der Zeit an der Löwe von Flandern genannt wurde.

Es versteht sich, dass daneben auch materielle Praemien nicht fehlten, sowohl besondere fuer hervorragende Waffentaten, wie allgemeine fuer jeden tuechtigen Soldaten; dass die Offiziere dotiert, die Soldaten beschenkt und fuer den Triumph die verschwenderischsten Gaben in Aussicht gestellt wurden.