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»Ich möchte dem jungen Mädchen in keiner Art zu nahe treten«, begann der Herr Kandidat wieder, »denn wenn es auch auf der einen Seite in einer Art von gesellschaftlicher Unerfahrenheit, welche mit dem mehr oder weniger unkultivierten Leben, in welchem das junge Mädchen bis zu dem Augenblick seiner Versetzung nach Frankfurt sich bewegte, welche Versetzung allerdings in die Entwicklung dieses, ich möchte sagen noch völlig, wenigstens teilweise unentwickelten, aber anderseits mit nicht zu verachtenden Anlagen begabten und wenn allseitig umsichtig geleitet «

Doppelt gern, weil Sie, auf einen sozusagen unkultivierten Boden gestellt, alles selbst erst schaffen mußten; eine ganz von Ihnen geschaffene Welt, meine liebe Jenny, muß sehr schön sein, beinahe ein Paradies, denn über dem Schönen, das Sie immer schaffen, werden Sie stets das Gute herrschen lassen!

Vielmehr hat erst Utopus, der als Eroberer die Insel nach sich benannt hat bis dahin hieß sie Abraxa und der den rohen und unkultivierten Volksstamm in Kultur und Gesittung auf eine solche Höhe gebracht hat, daß er die übrigen Völker übertrifft, das Land zur Insel gemacht.

Und jetzt sollte dieser fremde, abenteuerliche, gemeine Mensch sie und ihre Freude, ihre Kunst zuschanden machen? Er sollte es wagen, die Damen dieses deutschen Paris mit jenen schwerfälligen Bewohnerinnen des unkultivierten Schwabens auch nur in Parallele zu bringen und ihnen den ersten Rang zu versagen? Und dies sollten sie dulden?

Und man antwortete ihm mit einer alten Rechnungsaufstellung ... ein Argument, wie man weiss, gegen das nichts ins Feld zu führen ist. Doch sie würden so sparsam sein zu Lebak! Und warum auch nicht? Es irren in so einem unkultivierten Lande nicht spät abends Mädchen über die Strasse, die ein wenig Ehre zu verkaufen haben für ein wenig Essen.

"Ich möchte dem jungen Mädchen in keiner Art zu nahe treten", begann der Herr Kandidat wieder, "denn wenn es auch auf der einen Seite in einer Art von gesellschaftlicher Unerfahrenheit, welche mit dem mehr oder weniger unkultivierten Leben, in welchem das junge Mädchen bis zu dem Augenblick seiner Versetzung nach Frankfurt sich bewegte, welche Versetzung allerdings in die Entwicklung dieses, ich möchte sagen noch völlig, wenigstens teilweise unentwickelten, aber anderseits mit nicht zu verachtenden Anlagen begabten und wenn allseitig umsichtig geleitet "

Und jetzt sollte dieser fremde, abenteuerliche, gemeine Mensch sie und ihre Freude, ihre Kunst zuschanden machen? Er sollte es wagen, die Damen dieses deutschen Paris mit jenen schwerfälligen Bewohnerinnen des unkultivierten Schwabens auch nur in Parallele zu bringen und ihnen den ersten Rang zu versagen? Und dies sollten sie dulden?