United States or Greenland ? Vote for the TOP Country of the Week !


Auf seiner letzten Photographie trug er daher nur die wichtigsten selbst die breiten Bänder um den Hals und die großen goldenen und silbernen Münzen auf den Rockschlägen; die anderen waren auf einem Schilde reihenweise geordnet, das auf einer Art Staffelei neben ihm stand, auf die er die Hand legte.

Wandert nicht der Maler mit Staffelei und Palette von Gesicht zu Gesicht? und werden seine Kunstgenossen nicht bald da-, bald dorthin berufen, weil überall zu bauen und zu bilden ist? Lebhafter jedoch schreitet der Musiker daher, denn er ist es eigentlich, der für ein neues Ohr neue überraschung, für einen frischen Sinn frisches Erstaunen bereitet.

Links, vor einer der Hütten, die quer zur Reihe der übrigen und zum Meere standen und auf dieser Seite einen Abschluß des Strandes bildeten, kampierte eine russische Familie: Männer mit Bärten und großen Zähnen, mürbe und träge Frauen, ein baltisches Fräulein, das an einer Staffelei sitzend unter Ausrufen der Verzweiflung das Meer malte, zwei gutmütig-häßliche Kinder, eine alte Magd im Kopftuch und mit zärtlich unterwürfigen Sklavenmanieren.

Näher gekommen bemerkte ich, daß vor der Blende ein Netz von Bindfaden ausgespannt war, hinter dem eine dunkle Gestalt eine Leiter hinauf und hinunter sprang, und in die Blende etwas hineinzuzeichnen schien. Es war Berthold, der den Schatten des Netzes mit schwarzer Farbe genau überzog. Neben der Leiter auf einer hohen Staffelei stand die Zeichnung eines Altars.

Alle Achtung! Mouton zeichnete, übrigens ohne jeden Spott, mit einem frechen Pinselzug auf das Tannenholz der Staffelei eine Nase, aber eine Nase, ein Ungeheuer von Nase, von fabelhafter Grösse und überwältigender Komik. 'Man sieht', fuhr er dann in ganzem Ernste fort, 'die Natur bleibt nicht stehen. Es würde sie ergötzen, zeitweilig etwas Neues zu bringen.

So erreichte er das erste Fenster, dasjenige, unter dem das aufsehenerregende Bild sich befand, blickte eine Zeitlang den vor ihm sich drängenden Leuten über die Schultern und gelangte endlich nach vorn, dicht an die Auslage heran. Die große, rötlichbraune Photographie stand, mit äußerstem Geschmack in Altgold gerahmt, auf einer Staffelei inmitten des Fensterraumes.

Hippolyt Schinner kehrte mit dem Bilde in seine Werkstatt zurück. Daß eine Leinwand bereits auf der Staffelei lag, daß die Palette bereits mit Farben bedeckt war, daß er die Pinsel gereinigt, zurechtgelegt, und das richtige Tageslicht gewählt hatte, brauchen wir wohl nicht erst zu sagen. Bis zur Essenszeit arbeitete er an dem Bilde mit jenem Eifer, den die Künstler bei allen ihren Launen beweisen.

Eine gelbe Holztäfelung bekleidete den unteren Teil der Wände, und darüber waren die nackten Kalkflächen mit ein paar Landkarten geschmückt. Eine zweite Tafel lehnte auf einer Staffelei zur Seite des Katheders.

In einem weiten Umfang saßen und standen bildende Künstler, jeder nach seiner Weise beschäftigt: der Maler an seiner Staffelei, der Zeichner am Reißbrett; einige modellierten rund, einige flach erhoben; ja sogar Baumeister entwarfen den Untersatz, worauf künftig ein solches Kunstwerk gestellt werden sollte.

Als sie ihr Zimmer betrat, blieb sie sprachlos an der Thüre stehen. Sie erkannte die früheren Räume nicht wieder. Wohn- und Schlafgemach hatten die Eltern im altdeutschen Stil eingerichtet. Nichts war vergessen. Vom Schreibtisch bis auf die kleine Schmucktruhe, die vor dem Spiegel auf einem Schränkchen stand. Sogar eine Staffelei war am Fenster aufgestellt.