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Durch Vermittlung der Indianer erfuhr er von der Ankunft des Diego García am Río de Solís, welcher kurz nach Cabot von Spanien abgereist war, nun auch nach »Sancti Spiritus« gelangte und von hier am 10. April auch den Paraná aufwärts fuhr.

Cabot sprach auch jene zwei an der Küste gebliebenen Gefährten des Alejo García, welche ehemals zur Expedition des Solís gehört hatten, und diese erzählten ihm natürlich auch von den Schätzen, die sie aus dem Innern von ihren Kameraden erhalten hatten, und die Acuña hatte mitnehmen sollen.

Cabot gab daher auf Grund dieser Nachrichten und gewiß auch wegen Zwistigkeiten mit seinen Kapitänen den ursprünglichen Reiseplan auf und segelte nach dem Río de Solís, wo er am 17. April 1527 an der östlichen Küste gegenüber der Insel Martín García ankerte.

Schließlich auch die Reise des Spaniers Juan Díaz de Solís, welcher den Rio de la Plata entdeckte und dessen Persönlichkeit das folgende Kapitel behandeln soll.

Pigafetta, einer der achtzehn Reisegefährten des Magellan, welche das Glück hatten, am 6. September 1522 Europa wiederzusehen, sagt: „Am 21. Maria zur Mündung des Rio de Solis d. h. So lautet Herrera’s und Pigafetta’s Bericht über den Einfluß Behaim’s auf die Entdeckung der Patagonischen Meerenge, der nicht abgestritten werden kann. Aus dem i.

Nach seiner Rückkehr verklagt und verhaftet, trat Solís in portugiesische Dienste über, kehrte aber später nach Spanien zurück und wurde nach Vespuccis Tode an dessen Stelle zum »Piloto Mayor del Reino« ernannt; wegen seiner wissenschaftlichen Verdienste sah man hierbei von den gesetzlichen Bedingungen ab.

Es waren sogenannte große Jupiter-Talismane, #Sigilla solis#. Sie finden sich noch in den Münzkabinetten; Jupiter erscheint auf ihnen wie ein Württemberger Professor mit Bart und Pelzrock und einem großen Buch, aus dem er doziert; auf dem Revers befindet sich ein Apucus, ein heiliger Rechenpfennig, der die Summe 34 gibt, man mag die Zahl in den sechzehn Feldern der Länge nach oder der Breite nach oder in der Diagonale addieren.

Die #Sigilla solis# waren dazu bestimmt, die solarischen Krankheiten abzuwenden, wozu die des Gehirns zählten. Es gab auch Talismane mit dem Zeichen der andern Planeten, und diese verhüteten die astralischen Krankheiten.

Juan Díaz de Solís ist Spanier, angeblich aus Lebrija in Andalusien, dessen Leben erst bekannt wird, als nach Columbus’ Rückkehr von seiner vierten Reise Ferdinand V. ihn und Vicente Yañez Pinzón mit einer Expedition nach Central-Amerika beauftragt, um jene Erforschungen fortzusetzen.

Hier fand er jenen Francisco del Puerto wieder, der nicht wie Solís und seine Gefährten dem Kannibalismus zum Opfer gefallen war und die Guaraní-Sprache erlernt hatte. Dieser erklärte, um zum Goldlande zu kommen, müsse man den Paraná herauffahren bis zum Carcarañá, der von den Bergen des Innern herabkomme. Cabot folgte diesem Rate und an besagter Stelle gründete er am 27.