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Es kommt manchmal vor, daß der Richter in einen Prozeß eingreift als ein guter und kluger Ratgeber, der die Parteien davor behütet, sich ganz und gar zugrunde zu richten. Aber diesmal ist er müde und unlustig, und er denkt an nichts anderes, als dem gesetzlichen Verfahren seinen Lauf zu lassen.

Anstatt also aus dem gesetzlichen Verbot des Inzests zu schließen, daß eine natürliche Abneigung gegen den Inzest besteht, sollten wir eher den Schluß ziehen, daß ein natürlicher Instinkt zum Inzest treibt, und daß, wenn das Gesetz diesen Trieb wie andere natürliche Triebe unterdrückt, dies seinen Grund in der Einsicht zivilisierter Menschen hat, daß die Befriedigung dieser natürlichen Triebe der Gesellschaft Schaden bringt

Die Königstochter brachte die gesetzlichen Thronerben: junge, starke Hunde zur Welt. Hildebrandslied Es wird berichtet, daß eine Stimme sprach gegen Iskandar Zualkarnain und ihm befahl, seine Lenden todwärts zu gürten.

Das noch immer fortschreitende Herabgehen der körperlichen Tüchtigkeit in allen Industriebezirken zeigt aber auch die Notwendigkeit, behufs Erhaltung der physischen Kraft und Gesundheit des Volkes den ungünstigen Einflüssen der modernen Arbeitstätigkeit durch deren zeitliche Beschränkung ein Gegengewicht zu bieten und die Erfahrungen, welche England mit der gesetzlichen Beschränkung der industriellen Arbeit schon vor langer Zeit gemacht hat, bezeugt zugleich die Wirksamkeit dieses Gegengewichts.

Die Kritik dagegen, welche alle Entscheidungen aus den Grundregeln ihrer eigenen Einsetzung hernimmt, deren Ansehen keiner bezweifeln kann, verschafft uns die Ruhe eines gesetzlichen Zustandes, in welchem wir unsere Streitigkeit nicht anders führen sollen, als durch Prozeß.

Der Kurienversammlung der Altbuerger, die bis dahin rechtlich und tatsaechlich die erste Autoritaet im Staate gewesen war, wurden ihre verfassungsmaessigen Befugnisse fast gaenzlich entzogen: nur in rein formellen oder in den die Geschlechtsverhaeltnisse betreffenden Akten, also hinsichtlich des dem Konsul oder dem Diktator nach Antritt ihres Amtes eben wie frueher dem Koenig zu leistenden Treugeloebnisses und des fuer die Arrogation und das Testament erforderlichen gesetzlichen Dispenses, sollte die Kurienversammlung die bisherige Kompetenz behalten, aber in Zukunft keinen eigentlichen politischen Schluss mehr vollziehen duerfen.

Die Respektabilitaet musste mit gesetzlichen Notstuetzen versehen und zum Beispiel durch Volksschluss den Sachwaltern untersagt werden, fuer ihre Dienste Geld zu nehmen; eine schoene Ausnahme machten nur die Rechtsverstaendigen, die bei ihrer ehrbaren Sitte, guten Rat umsonst zu geben, nicht durch Buergerbeschluss festgehalten zu werden brauchten.

Die Menschen essen und trinken und halten ihre Hände vom Feuer weg, instinktgemäß, aus Angst vor natürlichen und nicht vor gesetzlichen Strafen, die sie sich durch Beleidigung dieser Triebe zuziehen würden. Das Gesetz verbietet den Menschen nur, was sie unter dem Drängen ihrer Triebe ausführen könnten.

Diese Wanderung ist auch keine Flucht, sondern ein geordneter Zug unter der Controle der öffentlichen Meinung. Die Bewegung ist nicht nur mit vollkommen gesetzlichen Mitteln einzuleiten, sie kann überhaupt nur durchgeführt werden unter freundlicher Mitwirkung der betheiligten Regierungen, die davon wesentliche Vortheile haben.

Dieser in allem, nur in seinen Anspruechen nicht, ganz gewoehnliche Mensch haette wohl gern ausserhalb des Gesetzes sich gestellt, wenn dies nur haette geschehen koennen, ohne den gesetzlichen Boden zu verlassen. Schon sein Zaudern in Asien liess dies ahnen. Er haette, wenn er gewollt, sehr wohl im Januar 692 mit Flotte und Heer im Hafen von Brundisium eintreffen und Nepos hier empfangen koennen.