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"O weh," gedacht er, "soll ich Leben nun und Leib 692 Von einer Maid verlieren, so mag jedes Weib In allen künftgen Zeiten tragen Frevelmuth Dem Mann gegenüber, die es sonst wohl nimmer thut." Der König hörte Alles; er bangte für den Mann. 693 Da schämte sich Siegfried, zu zürnen fieng er an. Mit ungefügen Kräften ihr widersetzt' er sich Und versuchte seine Stärke an Brunhilden ängstiglich.

Im Herbst 692 schiffte Pompeius nach Italien sich ein. Waehrend in der Hauptstadt alles sich bereitete, den neuen Monarchen zu empfangen, kam der Bericht, dass Pompeius, kaum in Brundisium gelandet, seine Legionen aufgeloest und mit geringem Gefolge die Reise nach der Hauptstadt angetreten habe.

Die Bewerbung um das Konsulat zum Beispiel war die gewoehnliche Landstrasse zum Ruin angesehener Haeuser; und fast dasselbe gilt von den Spielen, den grossen Bauten und all jenen andern, zwar lustigen, aber teuren Metiers. Der fuerstliche Reichtum jener Zeit wird nur von der noch fuerstlicheren Verschuldung ueberboten: Caesar schuldete um 692 nach Abzug seiner Aktiva 25 Mill.

24: HR. II 6 n. 221 §§ 21, 24. 25: Caspar Weinreich S. 731, Lüb. Chron. II S. 326 f., HR. II 6 n. 434, Hans. U. B. IX n. 691, 692. Über Karls späteres Verhalten gegen die hansischen Auslieger siehe unten S. 120. 26: HR. II 6 n. 202, 283, 284, 314, Caspar Weinreich S. 732. 27: HR. II 6 n. 313, 315, 317, 321-324, 338. 28: HR. II 6 n. 330 § 16, 331, 338.

Der Plan der Verschworenen war, bei der Konsulwahl fuer 692 zu der Catilina sich wieder gemeldet hatte, den wahlleitenden Konsul sowie die unbequemen Mitbewerber kurzweg niederzumachen und Catilinas Wahl um jeden Preis durchzusetzen, noetigenfalls selbst bewaffnete Scharen von Faesulae und den anderen Sammelpunkten gegen die Hauptstadt zu fuehren und mit ihnen den Widerstand zu brechen.

Dieser in allem, nur in seinen Anspruechen nicht, ganz gewoehnliche Mensch haette wohl gern ausserhalb des Gesetzes sich gestellt, wenn dies nur haette geschehen koennen, ohne den gesetzlichen Boden zu verlassen. Schon sein Zaudern in Asien liess dies ahnen. Er haette, wenn er gewollt, sehr wohl im Januar 692 mit Flotte und Heer im Hafen von Brundisium eintreffen und Nepos hier empfangen koennen.

Ebenfalls ward endlich fuer jene Ankaeufe bestimmt der Ertrag der neuen Provinzialgefaelle, anzurechnen vom Jahre 692 und der Erloes aus der saemtlichen, noch nicht gesetzmaessig verwandten Beute; welche Anordnungen auf die neuen, von Pompeius im Osten eroeffneten Steuerquellen und auf die in den Haenden des Pompeius und der Erben Sullas befindlichen oeffentlichen Gelder sich bezog.

Aber in unaufloeslichem Widerspruch damit steht es, dass Caesar im Jahre 689 die Aedilitaet, 692 die Praetur, 695 das Konsulat bekleidet hat und jene Aemter nach den Annalgesetzen fruehestens resp. im 37/38., 40/41. und 43/44. Lebensjahr bekleidet werden durften.

So war im Osten der Herrscher aufgestanden, in Italien der Thron errichtet; allem Anschein nach war das Jahr 692 das letzte der Republik, das erste der Monarchie. Zwar ohne Kampf war an dieses Ziel nicht zu gelangen.