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Dieß kan die Tugend nicht, noch die Vernunft vertragen, Daß Männer, welche sich durch Trug ans Bret geschlagen, Die Fürsten ungetreu und Landes=Plager sind; Daß Männer, welche sich durch Advocaten=Wind Und rechtlichen Betrug ein Haufen Geld erlogen; Daß Männer, die das Blut der Waysen ausgesogen, Die Urtheil nur nach Gunst und Thalern abgefaßt, Und die Gerechtigkeit als einen Feind gehaßt; Daß Männer, die durch Pfand und Jüdische Intressen Des Tagelöhners Brod, der Wittwen Scherf gefressen; Daß Männer, die das Maas und Ehle und Gewicht Und Waaren zum Betrug und Diebstahl eingericht, Und sich mit Weib und Kind von dem Betrug ernehren, Das speisen, was wohl oft die Grosen nicht verzehren; Daß man die Tafel stets mit solchen Sachen füllt, Womit sich nur der Mund und Wollusts=Zunge stillt.
Er glaubt, der dicke Staub verwehre Frost und Kälte; Es käm am Holze bey, zumahl wenns sehr viel gelte. Die Zimmer werden nur im Jubel=Jahr geweißt, Dieweil die weise Farb die Augen blendt und beist, Man könte ja das Geld nicht ohne Sorgen zehlen, Es möchte leicht ein Scherf an hundert Thalern fehlen, Man würde nicht das Korn im Zinß=Gemäße sehn, Wie leichte wärs darbey um einen Strich geschehn.