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Das ohne Zweifel von diesen in Umlauf gesetzte Geruecht, dass Lucullus jetzt mit dem Pontisch-Armenischen Krieg noch eine Expedition gegen die Parther zu verbinden gedenke, naehrte die Erbitterung der Truppen.
Rascher als Pompeius selbst es gehofft haben mochte, verwirklichte das Manilische Gesetz seine im stillen genaehrten Hoffnungen: Glabrio und Rex wurden abberufen und die Statthalterschaften Pontus-Bithynien und Kilikien mit den darin stehenden Truppen sowie die Fuehrung des Pontisch-Armenischen Krieges nebst der Befugnis, mit den Dynasten des Ostens nach eigenem Gutduenken Krieg, Frieden und Buendnis zu machen, auf Pompeius uebertragen.
Gegen Mithradates war natuerlich nichts geschehen; die pontischen Reiter pluenderten ungescheut und ungestraft in Bithynien und Kappadokien. Durch den Piratenkrieg war auch Pompeius veranlasst worden, sich mit seinem Heer nach Kleinasien zu begeben; nichts lag naeher, als ihm den Oberbefehl in dem Pontisch-Armenischen Kriege zu uebertragen, dem er selbst seit langem nachtrachtete.