United States or Denmark ? Vote for the TOP Country of the Week !


Diese Stunde war vielleicht die schönste in Nettelbecks Leben, und keine empfand er dankbarer als Lohn für alle Opfer und Mühen. Er begann nun seine Hantierung wieder und fand auch ein notdürftiges Auskommen. Doch fiel es ihm immer schwerer aufs Herz, daß er so abgesondert und verlassen dastand. Er war nun fünfundsiebzig Jahre alt und sorgte sich doch noch um die Zukunft.

Ich hatte meine frühere Hantierung, soweit meine verminderten Vermögensumstände es zuließen, klein und bescheiden wieder angefangen und fand dabei, als ein einzelner Mann von wenigen Wünschen und Anforderungen, auch mein notdürftiges Auskommen.

Sie nahm das Kind, das allgemach von Erschöpfung überwältigt war, so daß es nicht mehr weinte, und stellte sich mit ihm an ein Fenster: da lag in kalter, heller, glorreicher Wintereinsamkeit der Berg, den sie von ihrem Häuschen aus täglich gegenüber gesehen hatten, und deutlich schimmerte der nackte Pfad, der sich geduldig an ihm in die Höhe wand. »Siehst duflüsterte Lux, »da werden wir, wenn wir noch eine kleine Weile still warten, zusammen in den Paradiesgarten hinter dem Berge gehn, wo der Himmelvater wohnt und uns Milch und Honig gibt, so viel wir mögenLisutt nickte und lallte träumerisch: »Da werde ich deine Mutter sein und dich niemals hungern und dürsten lassenLux zog ihre Jacke ab, um ein notdürftiges Bett für das Kind daraus zu machen, und sie hatte es kaum darauf gelegt, als es in einen Schlaf fiel, der erst sehr tief war, dann rastlos und fieberisch wurde.

Und es wäre doch auch allzu merkwürdig, wenn bloße Triebkräfte des Eigennutzes, weil sie zwischen Gleich-Mächtigen ein notdürftiges Gleichgewicht zu erhalten ausreichen mögen, dasselbe Resultat auch ergeben hätten oder ergeben könnten in einem Interessenstreit, bei welchem der eine Teil von vornherein alle Attribute wirtschaftlicher Übermacht auf seiner Seite hatte.

In den ersten beiden Nächten hatte sie in ihren Kleidern neben dem Lager des Gatten ruhen müssen, später verschaffte ihr der Oberarzt in der Wohnung des Kastellans ein notdürftiges Quartier. Ihre Umsicht, Entschlossenheit und Unermüdlichkeit gereichten nicht nur Sylvester, sondern auch vielen seiner Leidensgefährten zum Segen.