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Dies Symbol, das in früheren Zeiten gleichermaßen auf den Mauern Jerusalems geprangt hatte und Zeuge so glorreicher Taten gewesen war, erfüllte die Herzen der Brügger mit Stolz; von diesem Tage an wurde eine Unterjochung Flanderns unmöglich: die Bürger erinnerten sich, wie viel Blut ihre Väter für die Freiheit vergossen hatten.

Der Orden von Fontevrauld war ein kurioser Orden. In dem Kloster lebten Mönche und Nonnen zusammen, die oft beieinander schlafen mussten, um Versuchungen gewaltsamerweise und einzig zu dem Zwecke herbeizuführen, sie desto glorreicher zu überwinden. Die Regel dieses Ordens fand so viele Liebhaberinnen, dass nicht selten zwei- bis dreitausend Nonnen im Kloster waren.

Mithradates besetzte nicht bloss abermals fast sein ganzes Koenigreich, sondern seine Reiter streiften durch ganz Kappadokien und bis nach Bithymen; gleich vergeblich bat Koenig Ariobarzanes bei Quintus Marcius, bei Lucullus und bei Glabrio um Hilfe. Es war ein seltsamer, fast unglaublicher Ausgang des in so glorreicher Weise gefuehrten Krieges.

Sie nahm das Kind, das allgemach von Erschöpfung überwältigt war, so daß es nicht mehr weinte, und stellte sich mit ihm an ein Fenster: da lag in kalter, heller, glorreicher Wintereinsamkeit der Berg, den sie von ihrem Häuschen aus täglich gegenüber gesehen hatten, und deutlich schimmerte der nackte Pfad, der sich geduldig an ihm in die Höhe wand. »Siehst duflüsterte Lux, »da werden wir, wenn wir noch eine kleine Weile still warten, zusammen in den Paradiesgarten hinter dem Berge gehn, wo der Himmelvater wohnt und uns Milch und Honig gibt, so viel wir mögenLisutt nickte und lallte träumerisch: »Da werde ich deine Mutter sein und dich niemals hungern und dürsten lassenLux zog ihre Jacke ab, um ein notdürftiges Bett für das Kind daraus zu machen, und sie hatte es kaum darauf gelegt, als es in einen Schlaf fiel, der erst sehr tief war, dann rastlos und fieberisch wurde.

Cäsar. Sind alle da? Was für Beschwerden gibt's, Die Cäsar heben muß und sein Senat? Glorreicher, mächtigster, erhabner Cäsar! Metellus Cimber wirft vor deinen Sitz Ein Herz voll Demut nieder. Cäsar. Cimber, hör, Ich muß zuvor dir kommen. Dieses Kriechen, Dies knechtische Verbeugen könnte wohl Gemeiner Menschen Blut in Feuer setzen Und vorbestimmte Wahl, gefaßten Schluß Zum Kinderwillen machen.

Ein Glücklicher entrüstet sich nicht einmal moralisch. – – – – Sie ist noch immer geschlossen, süss und ahnungslos. Aber manchmal kommt es mir vor, als ginge ein Erschauern durch die schlanke Hülle, ein tieferes Atmen, die Ahnung künftigen Frühlingssturmes, heller, glorreicher Sonnenwärme. Wir sassen auf dem Balkon. Ich sah sie wohl zu heiss an. Sie verwirrte sich. Sie war still.

Gloster. Nun ward der Winter unsers Mißvergnügens Glorreicher Sommer durch die Sonne Yorks; Die Wolken all, die unser Haus bedräut, Sind in des Weltmeers tiefem Schoß begraben. Nun zieren unsre Brauen Siegeskränze, Die schart'gen Waffen hängen als Trophä'n; Aus rauhem Feldlärm wurden muntre Feste, Aus furchtbarn Märschen holde Tanzmusiken.

Wohlan, mein Sohn, wir wollen auf den Lagerplatz gehen und uns die zwölf Ochsenwagen und die Waren ansehen, die ich für deine Fahrt bestimmt habe; du wirst für unsere Produkte Musselin aus Benares und ausgesuchten Reis mit zurückbringen, und das wird, hoffe ich, ein glorreicher Anfang deiner kaufmännischen Laufbahn sein; auch wirst du Gelegenheit haben, fremde Länder mit anderer Natur und anderen Sitten kennen zu lernen und unterwegs mit Hofleuten, Männern vom höchsten Anstande und feinsten Betragen tagtäglich zu verkehren, was ich für einen hohen Gewinn erachte; denn ein Kaufherr muß ein Weltmann sein."

Den Namen Amalie empfing ich von meiner Großmutter, der Frau Landgräfin Amalie Elisabeth, Gemahlin des regierenden Landgrafen Wilhelm V. zu Hessen-CasselWelch ein Kranz glorreicher und strahlender Namen um die Wiege eines kleinen Mädchens! rief Ludwig aus.

Nicht zweimal hat der Mond die Lichtgestalt Erneut, seit ich den fürstlichen Gemahl Zu seiner letzten Ruhestätte trug, Der mächtigwaltend dieser Stadt gebot, Mit starkem Arme gegen eine Welt Euch schützend, die euch feindlich rings umlagert. Er selber ist dahin, doch lebt sein Geist In einem tapfern Heldenpaare fort Glorreicher Söhne, dieses Landes Stolz.