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EIn reim ist eine vber einstimmung des lautes der syllaben vnd wörter zue ende zweyer oder mehrer verse, welche wir nach der art die wir vns fürgeschrieben haben zuesammen setzen. Damit aber die syllben vnd worte in die reimen recht gebracht werden, sind nachfolgende lehren in acht zue nemen.

Un de annern Prinzessinnen un Fräulen, de Dom ook erlöst hedd, seden schönen Dank un Adje to em un to siner schönen Prinzessin un nemen jede den Weg, wo se am swindesten to Hus kamen künnen. As Dom nu mit sinem prächtigen Uptog gegen de Stadt kam, vörwunderden sick alle Lüde, un se lepen un seden dem Hertog an: Kumm, Herr, un seh!

Nachmals ist auch ein jeder verß entweder ein iambicus oder trochaicus; nicht zwar das wir auff art der griechen vnnd lateiner eine gewisse grösse der sylben können inn acht nemen; sondern das wir aus den accenten vnnd dem thone erkennen, welche sylbe hoch vnnd welche niedrig gesetzt soll werden. Ein Iambus ist dieser: Erhalt vns Herr bey deinem wort.

Es ist falsch; weil die letzten zwo sylben gantz eines sindt: kan aber so recht gemacht werden: Wir sollen frembdlingen gar billich ehr' erzeigen, Vnd, wann es müglich ist, die Sonn' auch selbst zueneigen. Wiewol es die Frantzosen so genaw nicht nemen. Dann in [G

Dein stürmscher Ritter hat das Grenzschloß eingenommen, Er ist mit Glück hinein, doch nicht heraus gekommen! Nun aber wollen wir mit beßerem Vertraun Es nemen, und dazu vor allem Leitern baun. Du hast das Holz verbrant, wir wollen andres haun.