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Die Karmeliternonnen dürfen kein Fleisch essen, und ihre Nahrung besteht größtenteils aus stark gewürzten Mehlspeisen und Fischen, welche das Blut erhitzen und der Keuschheit nichts weniger als zuträglich sind.

Ziemlich gleich kommt dem Weizen der Spelt, auch Dinkel genannt, der in kälteren Gegenden leichter gedeiht, an Nährgehalt hinter dem Weizen kaum zurücksteht und, wie vielfach behauptet wird, zu Mehlspeisen in mancher Beziehung noch geeigneter ist als das Weizenmehl. Was der Weizen und Spelt für kältere Gegenden ist, das ist der Mais für die wärmeren.

Aus dem Gesagten ist wohl Jedem klar, daß ein großer Unterschied ist zwischen dem Tisch der Leute, die sich von Fleisch, und solcher, die sich von Mehlspeisen nähren, sowohl was das Maß der Erhitzung, als auch das der Ernährung angeht. Diese beiden genannten Mahlzeiten stehen sogar vielfach einander schroff gegenüber.

Das Weizenmehl ist auch das vorzüglichste für die Mehlspeisen und das Hauptmehl für solche Gegenden, wo der Fleischgenuß wenig oder gar nicht üblich ist. Wie unvernünftig und nachtheilig ist es daher, wenn gerade den Mehlspeisen, welche die gesundesten wären und von der Natur am leichtesten verarbeitet werden, der Hauptnährwerth zu unserer luxuriösen Zeit entzogen wird!

Fleisch, Geflügel, Wild, Fische, Gemüse, Kompots, Eier- und Mehlspeisen würden in einer Vielseitigkeit der Herstellung und in einem Raffinement geliefert, von dem gegenwärtig kaum Jemand eine Vorstellung habe.

Fleisch taugt für die Kinder nicht; es gibt zu hitziges und unreines Blut, und sie werden viel größeren Gefahren, ihre Gesundheit zu verlieren, ausgesetzt, als wenn sie nur mit Milch und Mehlspeisen genährt werden. Der Hauptgrundsatz ist mithin: Wähle Milch und Mehlspeisen für die Kinder!

Wer regelmäßig von Mehlspeisen lebt und wenig Gewürz gebraucht, wird auch wenig und selten Durst haben. Bekommt er aber diesen, dann weiß er, daß in seinem Körper nicht Alles in Ordnung ist. Das Freisein vom Durst ist ein Hauptvortheil für die, welche nur von Getreide und Früchten leben.

Es kommt noch dazu, daß zum Fleisch auch noch hitzige, scharfe Sachen hinzugenommen werden, was bei Mehlspeisen nicht nothwendig ist. Erwähnen möchte ich an dieser Stelle, daß die Gemüse, welche man mit den Fleischspeisen genießt, oft in einer Art und Weise zubereitet werden, daß sie nicht am zuträglichsten sind.

Sie warf ihm über die Schulter ein Fünffrankenstück zu. Es war ihr ganzes Geld. Es kam ihr edel vor, es so wegzuwerfen. Der Wagen war schon ein ziemliches Stück weiter, als sich Homais plötzlich aus dem Fenster lehnte und hinausrief: »Und keine Mehlspeisen und keine Milch! Wolle auf dem Leibe tragen! Und Wacholderdämpfe auf die kranken Teile

Die Getreidekörner werden in den Mühlen von den Schalen befreit, weil diese für den Menschen unverdaulich sind. Ohne weitere Behandlung ist auch das Mehl unverdaulich, weil unsere Verdauungswerkzeuge nicht im Stande sind, es in lösliche aufnahmefähige Produkte zu verwandeln. Die Mehlspeisen werden deshalb gebacken oder mit Milch oder Wasser gekocht, damit die Stärkekörner platzen.