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So löst der Knote sich erfreulich auf; Du krönest dich mit neuem Siegesruhm, Versöhnest dir durch schöne Edelthat Die Herzen meines Volks, gewinnst dir selbst Den Würdigsten der Erde zum Gemahl, Erfreuest, tröstest nach so langem Gram In seinem hohen Alter deinen Vater. Ach, wie viel arge List gebraucht mein Vater! Was soll ich thun?
O Gott, sei mit mir heute, daß ich jede Versuchung besiege, jede sündige Lust bezwinge, und daß jeder meiner Gedanken, jedes meiner Worte und jede meiner Taten von der Klarheit des Himmels widerscheine, daß mein Wandel dir wohlgefalle, und die Liebe des Himmels mich einst verkläre bei dir, du, mein Gott, dessen Huld so erhaben ist, wie der Himmel über der Erde, du, der du meine Sünden vergibst und mich krönest mit Barmherzigkeit und Gnade.
Die Psalmenstelle 65, 12 Du krönest das Jahr mit deinem Gut und deine Fusstapfen triefen von Fett liess eine Gottheit erblicken, welche das reifende Kornfeld persönlich beschreitet und mit ihrer Fussspur ertragsfähig macht, weshalb das Kirchenlied von Nikolaus Hermann "Um gut Gewitter und Regen" Strophe 9 jene Worte nachdrücklich wiederholt: Umkrön das Jahr mit deiner Hand, Mit deinen Fussstapfen düng das Land.