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Auf eine deshalb an ihn gerichtete Frage antwortete Papst Nikolaus I.: "Es kann niemand, so sehr er auch verunreinigt sein mag, die heiligen Sakramente verunreinigen, welche Reinigungsmittel aller Befleckungen sind. Der Sonnenstrahl, welcher durch Kloaken und Abtritte geht, kann doch dieserhalb keine Befleckung an sich ziehen.

Aehnliche Aeußerungen enthielt ein späterer Brief an Lavater vom 22. Juni 1781. "Glaube mir," schrieb Goethe, "unsere moralische und politische Welt ist mit unterirdischen Gängen, Kellern und Kloaken minirt, wie eine große Stadt zu seyn pflegt, an deren Zusammenhang und ihrer Bewohner Verhältnisse wohl Niemand denkt und sinnt.

Die Straßen waren schmutzig und eng und krumm; die Läden und Häuser ärmlich; die Menschen halbnackt, betrunken, barfuß, häßlich. Gäßchen und Thorwege, wie ebensoviele Kloaken, strömten abscheuerregende Gerüche und Schmutz und Menschen in die Straßen; und das ganze Viertel schien erfüllt von Verbrechen, von Schmutz und von Elend.

Mit Hilfe des Wassers können wir nicht nur öffentliche Anlagen schaffen, sondern jedes Haus kann seinen Garten haben. Ich denke dabei nicht nur an die Schönheit, sondern besonders an die Regulierung der Atmosphäre. Wenn wir auf Kloaken verzichten und alle Abfälle den Gärten zugute kommen lassen, haben wir schon etwas; aber das genügt vorläufig nicht.

Er beugte sich vor; die schöngeformten Hände machten eine zaghafte Geste. »Diener! daß es solche gibtfuhr er fort; »daß es Knechte gibt, und Türsteher; solche, die Kohlensäcke auf dem Rücken tragen; Schiffszieher; solche, die in Schwefelgruben steigen; solche, die Kloaken säubern; solche, die Bleidämpfe einatmen. Jeder mit seinem ganz besondern Sinn.