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Die noch vorhandenen gerichtlichen Vorträge von ihm beweisen, daß er ein talentvoller Mann war; nur werden sie durch etwas beeinträchtigt, was er wahrscheinlich für ciceronischen Schwung hielt, durch Interjectionen, welche mehr Kunst als Leidenschaft verrathen, und durch weitschweifige Umschreibungen, in denen sich Epipheta über Epipheta zu einem ermüdenden Klimax aufeinanderhäufen.

Miserere: eine Liga mit dem heiligen Vater, mit San Marco, mit den Lilien! O die böse Klimax! O die unheilige Dreieinigkeit! Dem Papste traut man nicht über den Weg, weder ich noch irgendeiner. Er ist ein Medici! Marcus aber, mein natürlicher Feind und Nachbar, ist der ruchloseste aller Heiligen.

Aber sie giebt es doch als schön und als Klimax auf all das Vorhergehende, worin wirklich viel Schönes gewesen sein kann. Sie giebt es als die Pointe des Epigramms, als das »aux armesder Marseillaise, die sie mit ihren Füssen sang, als das Rauschen der Weiden auf dem Grabe der soeben besprungenen Liebe. O, schauderhaft!

Das Wunderbare, Seltsame davon erfüllte meine ganze Seele, aber eben deshalb und weil ich dich, o mein Leser! gleich geneigt machen mußte, Wunderliches zu ertragen, welches nichts Geringes ist, quälte ich mich ab, Nathanaels Geschichte, bedeutend originell, ergreifend, anzufangen: »Es war einmal« der schönste Anfang jeder Erzählung, zu nüchtern! »In der kleinen Provinzialstadt S. lebte« etwas besser, wenigstens ausholend zum Klimax. Oder gleich medias in res: »>Scher er sich zum Teufel<, rief, Wut und Entsetzen im wilden Blick, der Student Nathanael, als der Wetterglashändler Giuseppe Coppola« Das hatte ich in der Tat schon aufgeschrieben, als ich in dem wilden Blick des Studenten Nathanael etwas Possierliches zu verspüren glaubte; die Geschichte ist aber gar nicht spaßhaft.