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Wie am bewegten Schöpfrad der Eimer gefüllt emporsteigt und entleert wieder herabsinkt, so füllt sich das Verlangen, übersteigt den Höhepunkt und fällt. Bisher zurückgedrängte Gedanken drängen vor. Der Sieger versetzt sich in die Lage des Opfers; das Mitleid erwacht, der Umschlag erfolgt; man sagt wohl: er ist nicht mehr derselbe, er ist ein anderer geworden: "ich will nicht töten, es ist Unrecht.

Nicht weil die Hand schwer ist und herabsinkt, wenn man sie fallen läßt, nicht, weil das Herz und der Puls schweigen; sondern weil die Hand offen war und barmherzig, weil das Herz offen war und warm und gut und der Puls ein menschlicher. Töte, Schatten, töte! Und sieh, wie seine guten Thaten aus der Todeswunde hervorströmen, um in der Welt unsterbliches Leben zu sehen.

Wenn irgendwo, so ist in der Liebe offenbar, daß der Intellekt mit seinem absichtlichen Wahlvermögen ganz und gar gegenüber der Masse der gefestigten und instinktiven Wahrnehmungen eine sekundäre Rolle spielt, wie er überhaupt zu einem feilen Diener und Sklaven unserer unterbewußten Konstitution herabsinkt überall da, wo es sich um Grundstimmungen der Seele, Lust und Unlust, Zuneigung oder Abneigung, vorgefaßte Meinungen und immanente Tendenzen handelt: lauter Vorgänge, die vor dem Urteil liegen: Vorurteile!

Man erhält dann eine mehrfach unendliche Mannigfaltigkeit mit einer Anzahl von Dimensionen, die im Allgemeinen gleich der Zahl der in der Gruppe enthaltenen willkürlichen Parameter ist, die in besonderen Fällen herabsinkt, wenn nämlich das ursprünglich gewählte Gebilde die Eigenschaft besitzt, durch unendlich viele Transformationen der Gruppe in sich übergeführt zu werden.

Er verschwindet, wenn der psychische Vorgang, der die Bewusstseinsschwelle überschritten hatte, wiederum "unter die Bewusstseinsschwelle herabsinkt". Dies "Herabsinken unter die Bewusstseinsschwelle" besagt nichts anderes als dies, dass der Vorgang nicht mehr auf dem Punkte steht oder in dem Stadium sich befindet, wo er der genügende Grund für das Dasein des begleitenden Bewusstseinsinhaltes ist.

Dies bietet sich hier so dar, daß, indem das, was zuerst als der Gegenstand erschien, dem Bewußtsein zu einem Wissen von ihm herabsinkt, und das An-sich zu einem Für-das-Bewußtsein-sein des An-sich wird, dies der neue Gegenstand ist, womit auch eine neue Gestalt des Bewußtseins auftritt, welcher etwas anderes das Wesen ist als der vorhergehenden.

Was willt du thun, alter Mann? Denkst du, die Pflicht soll sich scheuen zu reden, wenn sich die Gewalt vor der Schmeicheley bükt? Die Ehre ist zu Aufrichtigkeit verbunden, wenn die Majestät zu Thorheit herabsinkt. Behalt deinen Staat, hemme durch reifferes Urtheil diese entsezliche Übereilung. Mit meinem Leben stehe ich davor, deine jüngste Tochter liebt dich nicht am wenigsten.

Was dir nun von mir gebührt, sind Thränen und herzliche Trauer, und die soll dir Natur, Liebe und kindliche Zärtlichkeit in vollem Maaß bezahlen. Was mir von dir gebührt, ist diese Königs-Crone, die von dir auf mich, als den nächsten an dir, unmittelbar herabsinkt. Nun, hier sizt sie;