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"Ich nenne mich Kratzkralle", antwortete der andere untertänig. "Aber dein christlicher Name?" "Vergessen. Er war auch ein bißchen stinkend geworden." "Den neuen hat dir wohl dein Kardinal gegeben? Und wie nennen sich die andern vom Gesinde?" "Sie heißen, mit Erlaubnis Eurer Herrlichkeit, Dornbart, Zähnefletscher, Drachenblut, Eberzahn, Grimmrot und Firlefanz. Mit mir unser sieben wohlgezählt.

Dann gibt's kein 'Wichtig' mehr für Sie und kein 'Unwichtig', jedes Geschehnis wird gleich 'wichtig' sein und gleich 'unwichtig', und dann werden Sie im Drachenblut gehörnt sein wie Siegfried und von sich sagen können: ich fahre hinaus ins uferlose Meer eines ewigen Lebens mit schneeweißem Segel

»Mach unsere Genossin nicht noch weicher, als sie istsagte er »Sie müßten statt dessen in Drachenblut baden! Aber eins wird Sie trösten: die Arbeit in der Partei. Damit werden Sie schließlich auch die bösesten Zungen zum Schweigen bringenWir schieden wie Freunde. Ich fühlte mich neu gekräftigt und voll Hoffnung.

Der im Handel unter dem Namen Drachenblut bekannte adstringierende Saft kommt nach unseren Untersuchungen an Ort und Stelle von verschiedenen amerikanischen Pflanzen, die nicht derselben Gattung angehören, unter denen sich einige Lianen befinden.

Was längst zu Petroleum verwest in Erdenhöhlen geruht hat: das Blut und Fett der vorsintflutlichen Drachen regt sich und will wieder lebendig sein. In dickbäuchigen Kesseln gebrodelt und destilliert, fließt es jetzt als 'Benzin' in die Herzkammern neuer phantastischer Luftungeheuer und bringt sie zum Stampfen. Benzin und Drachenblut! wer sieht da noch einen Unterschied?

Früher war auch das Färben von Baumwolle sehr im Schwange; man färbte sie braun, indem man die Fäden im Morast liegen liess, rot durch Eintauchen in Drachenblut, grün durch Kochen in dem grünen Farbstoff einer Liane. Gegenwärtig finden die von den Malaien vielfach eingeführten Anilinfarbstoffe mit ihrem sehr lebhaften Kolorit allgemeine Verwendung.

Und brach in seinem Blute tot zusammen. Held Siegfried stützte sich auf seinen Schwertknauf. Die Zunge lag ihm trocken im Munde. Einen Trunk mußte er tun, wollte er nicht verdursten, und er beugte sich über das Drachenblut und schöpfte mit der Hand. Als er aber die Hand zurückzog, war sie, soweit er sie in das Blut getaucht hatte, wie mit einer Hornhaut überzogen.