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Es finden sich noch mehrere andere, wahrscheinlich distincte Species von Spirifer, da es aber nur Abgüsse sind, so ist es augenfällig unmöglich, die äuszeren Charactere der Species anzugeben. Da sie indessen sehr merkwürdig sind, habe ich es für rathsam gehalten, einer jeder Form einen Namen und eine kurze Beschreibung zu geben. Spirifer paucicostatus G. SOWERBY.

Sie sind ganz offenbar nicht Abgüsse zelliger Mündungen, sondern solche verhältnismäszig groszer Papillen. Spuren derartiger Vorsprünge sind auch in mehreren andern Fällen beobachtet worden.

Es wurden keine deutlichen Beweise für das Vorhandensein knospentragender Bläschen beobachtet; aber an einem Exemplar, von welchem anzunehmen war, dasz es Eindrücke dieser Species enthielt, waren gelegentlich in der Nähe der Mündungen halbkuglige Abgüsse zu entdecken, welche an der Oberfläche vollkommen abgerundet und offenbar ohne unmittelbaren Zusammenhang mit dem Innern der Zellen waren und von denen vermuthet wurde, dasz sie diese Bläschen darstellen.

Jene Abgüsse wurden in der Regel über die Originale, gelegentlich aber auch über die Modelle hergestellt, und zwar meist in der Werkstatt der Künstler selbst. Auf diese Weise konnten die kostspieligen Originale in Marmor oder Bronze in zahlreichen Kopien um einen ganz geringen Preis in aller Hände kommen. Der selbständige künstlerische Wert dieser Stuckbildwerke hängt von ihrer Bemalung ab.

Die cylindrischen Abgüsse der Mündungen oder des Innern der Zellen sind auf jeder Seite der Furche in einer einfachen Reihe angeordnet, und an den Bifurcationen ist keine Zahlenzunahme deutlich wahrnehmbar. Der Mitte der Furche entlang findet sich eine Reihe von Indentationen oder minutiösen conischen Grübchen, ein bei andern Species zu bemerkender Character, besonders bei Fen. flustracea.

Auf der inneren Lage der nicht-zelligen Oberfläche lassen sich zuweilen zwanzig gut ausgeprägte parallele Fasern mit zwischenliegenden schmalen Gruben oder entsprechende Abgüsse nachweisen, und ist deren Zahl immer beträchtlich.

Ich war mit meinem guten Meyer diesen Morgen in der französischen Akademie, wo die Abgüsse der besten Statuen des Altertums beisammenstehn. Wie könnt' ich ausdrücken, was ich hier wie zum Abschied empfand?

Schon gegen den Ausgang des Trecento hatten florentiner Künstler vereinzelt Abgüsse nach ihren Arbeiten in Marmor oder Stein angefertigt und sie, nach vollständiger Bemalung, in den Handel gebracht. Seit dem Anfange des Quattrocento bis gegen das Ende des Jahrhunderts wurden solche Nachbildungen nach kleineren Originalskulpturen in großer Menge angefertigt.

Geoffroy St. Hilaire's Bemerkungen sind, wie man sieht, wenig mehr als eine Wiedergabe der philosophischen Zweifel des Entdeckers und Beschreibers dieser Reste. Im Uebrigen ist die Darstellung in keiner Weise inaccurat, sondern stimmt sehr wohl mit dem Abgusse überein, den ich besitze.

Jene bald gefertigten Abgüsse brachten in Erinnerung, daß in der großen Dehnischen Pastensammlung, wovon die Abdrücke im ganzen und teilweise verkäuflich waren, auch einiges ägyptische zu sehen sei; und wie sich denn eins aus dem andern ergibt, so wählte ich aus gedachter Sammlung die vorzüglichsten und bestellte solche bei den Inhabern.