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Die Wandungen im Innern der Zweige waren augenscheinlich sehr dünn, es findet sich aber eine verhältnismäszig beträchtliche Mächtigkeit an Substanz am Umfang. Es wurden keine Spuren von queren Scheidewänden innerhalb der Röhren bemerkt. Erläuternde Fälle von Veränderungen bis zur Reife und endlichen Obliteration in den ovalen Enden der Röhren sind selten; doch wurden die folgenden beobachtet.

Sie sind ganz offenbar nicht Abgüsse zelliger Mündungen, sondern solche verhältnismäszig groszer Papillen. Spuren derartiger Vorsprünge sind auch in mehreren andern Fällen beobachtet worden.

In weniger schön erhaltenen Exemplaren oder solchen, welche ihrer ursprünglichen Oberfläche beraubt sind, sind die Mündungen nicht gleichförmig im Umrisz und haben keinen vorspringenden Rand. Auch sind die theilenden Leisten verhältnismäszig breiter; und die ganze Oberfläche mit Einschlusz der queren verbindenden Fortsätze ist granulirt oder minutiös tuberculirt.

Dieser Übergang im Character zwischen Gesteinsarten, welche einen so weit von einander verschiedenen Ursprung haben, dürfte, wie ich glaube, wohl dadurch erklärt werden, dasz die erweichten Seiten der blasenartigen Hohlräume, welche in vielen vulcanischen Gesteinen einen verhältnismäszig groszen Theil ihres Raumumfangs einnehmen, unter Druck nachgeben.

Die Grundmasse, in welcher dies Fossil eingeschlossen ist, ist ein grober kalkiger Schiefer oder ein grauer Kalkstein; es kommt darin auch Fenestella internata etc. vor. Stenopora ovata sp. n. Verzweigt, Zweige oval; Röhren verhältnismäszig kurz, Divergenz bedeutend; Mündungen rund; Contracturen oder Unregelmäszigkeiten im Wachsthum zahlreich.