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Es gingen grösstentheils nur die verdeckelten Bienenlarven in Fäulniss über und schrumpften nicht zu einer von den Bienen leicht zu entfernenden trocknen Masse zusammen, sondern die vertrocknete Masse haftete so stark an dem Zellenboden und den Wandungen der Zelle, dass die Bienen, wenn sie die Masse wegschaffen wollten, genöthigt waren, die ganze Zelle auszubeissen.

Den folgenden Tag aber schon bemerkt man an der Wunde der Bienenlarve die Wandungen des Larvenkörpers dunkler, gelb geworden, den dritten Tag schon fast braun und eine grössere Ausdehnung bis fast zum vierten Ringe angenommen. Den vierten Tag wird die Bienenlarve bis zum siebenten Ringe bräunlich und die hintersten Leibesringe sind gewöhnlich schon in eine schleimig zähe Flüssigkeit zerflossen.

Wo die Mündung frei und oval wird, sind die Wandungen dünn und scharf, und innerhalb der Röhre senkrecht. In einigen Fällen stehen sie mit einander in Berührung; aber in andern werden sie durch Gruben von schwankenden Dimensionen getrennt, in denen sehr minutiöse Löcher oder Poren nachgewiesen werden können.

Eine Stunde später läutete die Glocke auf dem Vorderdeck desKaukasus“, rief die neuen Passagiere herzu und die alten zurück. Es mochte bald acht Uhr sein. Die Einnahme von Brennmaterial war beendet. Die Wandungen der Kessel zitterten unter der Pressung der Dämpfe. Das Schiff konnte jeden Augenblick abfahren. Die Reisenden von Kasan nach Perm hatten ihre Plätze an Bord schon eingenommen.

An mehreren Stellen dieses Landstrichs, und ganz besonders am Fusze der kleinen Cratere finden sich kreisförmige Gruben mit senkrechten Wandungen und von zwanzig bis vierzig Fusz tief. Am Fusze eines kleinen Craters waren drei solcher Gruben vorhanden.

Auf einer andern Stelle der Insel finden sich Schichten von Perlstein und Pechstein, welche in vielen Beziehungen denen von Ascension ähnlich sind. Die Bänder in dem säulenförmigen Trachyt sind meistens gewunden; sie erstrecken sich über eine bedeutende Länge in senkrechter Richtung und augenscheinlich den Wandungen der gangartigen Masse parallel.

Innerhalb dieses nämlichen Craters stoszen Schichten eines groben, hauptsächlich aus Lavafragmenten zusammengesetzten Tuffs, wie eine fest gewordene Böschung, an die inneren Wandungen. Sie erheben sich bis zu einer Höhe von zwischen 100 und 150 Fusz über die Oberfläche des inneren Salzwasser-Sees; sie fallen nach innen ein und sind unter einem von 30 bis 36 Grad schwankenden Winkel geneigt.

Wahrscheinlich hat diese amorphe Masse, wie jene ähnliche Masse in dem zuerst beschriebenen Falle früher einmal die mittlere Höhlung eines Craters erfüllt, dessen Seiten oder sich abdachenden Wandungen seitdem von dem Meere, in welchem sie ganz exponirt dasteht, weggewaschen worden sind.

Es scheint, als ob die durch die Topfwandung eindringende Luft die Wurzelbildung befördert; wenigstens deutet der Umstand, daß, wenn man in den Topf einen kleineren verkehrt stellt und ihn dann mit Erde füllt, Stecklinge an den Wandungen, sowohl denen des kleineren als auch des größeren leichter Wurzeln bilden als in der Mitte der Erde, darauf hin.

In diesem Zustande bleibt die Masse noch fünf Tage, dann fängt sie an allmählich immer dickflüssiger zu werden, bis sie nach weiteren fünf Tagen zu einer harten dunkelbraunen Masse an den Boden und den Wandungen der Zellen eintrocknet. Die eingetrocknete Masse pflegt gewöhnlich ein Viertheil der Zelle auszufüllen.