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An ihrem obern und schmälern Ende in der Nähe der Mündung des Craters bestehen diese Rippen häufig aus wirklichen hohlen Gängen, ähnlich denjenigen, aber im Ganzen kleiner als die, welche häufig durch das Abkühlen der Rinde eines Lavastroms gebildet werden, während die innern Theile noch weiter geflossen sind: Beispiele einer derartigen Structur habe ich viel auf Chatham-Insel gesehen.

Es kann daran kein Zweifel sein, dasz diese hohlen Rippen oder gewölbten Stellen in einer ähnlichen Weise gebildet worden sind, nämlich durch das Sich-setzen und Erhärten einer oberflächlichen Rinde auf Schlammströmen, welche vom obern Theil des Craters herabgeflossen sind.

Weiterhin ist ein groszer Theil der Küste, auf jeder Seite von Sandy Bay, bedeutend denudirt worden, und es scheint hier nur der basale Rest des groszen centralen Craters übrig geblieben zu sein.

Auf der westlichen Seite von Storm-Bay fand ich diese Schichten überdeckt von Strömen basaltischer Lava mit Olivin; und dicht dabei fand sich eine Masse breccienartiger Schlacken, welche Lavageschiebe enthielt und wahrscheinlich den Ort eines alten submarinen Craters bezeichnete.

An mehreren Stellen dieses Landstrichs, und ganz besonders am Fusze der kleinen Cratere finden sich kreisförmige Gruben mit senkrechten Wandungen und von zwanzig bis vierzig Fusz tief. Am Fusze eines kleinen Craters waren drei solcher Gruben vorhanden.

Wahrscheinlich hat diese amorphe Masse, wie jene ähnliche Masse in dem zuerst beschriebenen Falle früher einmal die mittlere Höhlung eines Craters erfüllt, dessen Seiten oder sich abdachenden Wandungen seitdem von dem Meere, in welchem sie ganz exponirt dasteht, weggewaschen worden sind.

An keinem einzigen Exemplar beobachtete ich deutlich unterscheidbare Krystalle von Hornblende oder Augit; ich nehme dabei die geschmolzenen Körner in den ausgeworfenen Bruchstücken und in der Basaltsäule des oben beschriebenen kleinen Craters aus.

Einige Erscheinungen führen mich zu der Vermuthung, dasz die südliche Wand des Craters sich mit dem jetzt vorhandenen Rücken in der Nähe von Nest Lodge verband; in diesem Falle musz der Crater nahezu drei Meilen lang und ungefähr anderthalb Meilen breit gewesen sein.

~Adern in den erdigen trachytischen Massen.~ Diese Adern sind auszerordentlich zahlreich und durchsetzen in der allercomplicirtesten Art und Weise die beiden gefärbten Varietäten des erdigen Trachyts: sie sind am besten an den Seitenabhängen des »Craters eines alten Vulcans« zu sehen. Sie enthalten Krystalle von glasigem Feldspath, schwarze mikroskopische Flecke und kleine dunkle Stellen, genau so wie in dem umgebenden Gestein; die Grundsubstanz ist aber sehr verschieden, sie ist auszerordentlich hart, compact, etwas brüchig und von einer eher weniger leichten Schmelzbarkeit. Die Adern schwanken beträchtlich in ihrer Dicke und zwar plötzlich von einem Zehntel Zoll zu einem Zoll; sie dünnen sich häufig aus, und zwar nicht blosz an ihren Rändern, sondern auch in ihren mittleren Theilen, wo dann runde unregelmäszige

Wegen der einzelnen Punkte der Structur an dem centralen Rücken, welche nun aufgezählt worden sind, nämlich der Convergenz der Schichten der oberen Reihe nach ihm hin, des in hohem Grade Zelligwerdens der Laven dort, der flachen stufenförmigen, sich seiner inneren und steilen Seite entlang erstreckenden Schwelle, ähnlich der innerhalb mehrerer noch activer Cratere, wegen der brustwehrartigen Mauer auf seinem Gipfel, und endlich wegen seiner eigenthümlichen Krümmung, welche von der irgend einer andern gewöhnlichen Erhebungslinie verschieden ist, kann ich nicht daran zweifeln, dasz dieser gebogene Rücken den letzten Überrest eines groszen Craters bildet.