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Sie besitzen nahezu sämmtlich eine granitische Structur, sind brüchig, dem Gefühle nach rauh, und offenbar von veränderter Färbung. ~Erstens~: ein weiszer Syenit, mit Roth gestreift und gefleckt; er besteht aus gut krystallisirtem Feldspath, zahlreichen Quarzkörnern und glänzenden, wennschon kleinen Krystallen von Hornblende.

Man kann unmöglich den allmählichen Übergang der homogenen grauen Gesteine in diese gestreiften Varietäten verfolgen, ja selbst die Beschaffenheit der verschiedenen Schichten an einem und demselben Handstück vergleichen, ohne davon überzeugt zu werden, dasz die mehr oder weniger vollkommene weisze Farbe der krystallinischen feldspathartigen Substanz von der mehr oder minder vollständigen Verbindung diffundirter Massen zu den schwarzen und rothen Flecken von Hornblende und Eisenoxyd abhängt.

Diese Gesteine enthalten zuweilen Glimmer und Adern von Achat. Ihre rostig braune oder gelbliche Farbe ist zum Theil Folge der Anwesenheit von Eisenoxyden, aber hauptsächlich von unzähligen mikroskopisch kleinen schwarzen Flecken, welche, wenn ein Bruchstück erhitzt wird, leicht schmelzen und offenbar entweder Hornblende oder Augit sind.

Der Quarz und der Feldspath enthalten kaum 5 6 Tausendtheile Eisen- und Manganoxyd; dagegen im Glimmer und in der Hornblende kommen diese Oxyde, besonders das Eisenoxyd, nach KLAPROTH und HERRMANN, bis zu 15 und 20 Procent vor. Die Hornblende enthält zudem Kohle, wie auch der lydische Stein und der Kieselschiefer.

Jene zwei bis drei Zoll mächtigen Gänge bestehen aus einem quarzreichen, feinkörnigen Granit im grobkörnigen, fast porphyrartigen, an schönen rothen Feldspathkrystallen reichen Granit. Umsonst habe ich mich in der Cordillere des Baraguan nach der Hornblende und den Specksteinmassen umgesehen, die für mehrere Granite der Schweizer Alpen charakteristisch sind.

Der Feldspath und die Hornblende sind in diesem und in den folgenden Fällen durch das Reflexions-Goniometer, der Quarz durch seine Erscheinung vor dem Löthrohr bestimmt worden.

Der Granit am Orinoco enthält allerdings häufig Hornblende, und praktische Bergleute wissen wohl, daß die schlimmsten Schwaden sich in Stollen bilden, die durch Syenit und Hornblendestein getrieben werden. Aber im Freien, wo die Luft durch die kleinen Strömungen fortwährend erneuert wird, kann die Wirkung nicht dieselbe seyn wie in einer Grube.

Wenn ein kleines Bruchstück vor dem Löthrohr erhitzt wird, so schmelzen die schwarzen Flecke leicht zu glänzenden schwarzen Perlen, welche magnetisch werden, Charactere, welche auf kein gewöhnliches Mineral passen, mit Ausnahme von Hornblende oder Augit.

~Mineralogische Beschreibung der Gesteine der untersten Reihe.~ Diese Gesteine besitzen einen äuszerst verschiedenartigen Character; sie bestehn der Grundmasse nach aus schwarzen, braunen und grauen compacten Felsarten mit zahlreichen Krystallen von Augit, Hornblende, Olivin, Glimmer und zuweilen glasigem Feldspath.

Der Trachyt ist meistens von einer blaszbraunen Färbung, mit kleinen dunkleren Stellen gefleckt; er enthält zerbrochene und verbogene Krystalle von glasigem Feldspath, Körner spiegelnden Eisens und schwarze mikroskopische Punkte, welche letztere, da sie leicht schmelzen und dann magnetisch werden, wie ich vermuthe, Hornblende sind.