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Er sandte sogleich einen reitenden Boten nach dem Arzt in die Stadt, als aber dieser eintraf, hatte sich der Zustand des Kranken bereits so sehr verschlimmert, daß der Arzt an seinem Aufkommen zweifelte.

Heute zweifelte er nicht mehr. Er dachte überhaupt wenig mehr an Siegen und Unterliegen. Die heitere Zuversicht der Ruhe, erworben in so manchen ernsten Kämpfen des letzten Jahres, war über ihn gekommen, und kaum ließ die Erwartung jetzt sein Herz höher schlagen, wenn ein neuer Sieg ihn reizte. Er wußte, er tat, was er konnte, und er tat es in erster Linie für seinen geliebten Klub.

Bei mehr Neugier auf seiten dieser letzteren wäre das nun freilich ganz unmöglich gewesen, aber Effi hatte so wenig Verlangen, in die Vorbereitungen und geplanten Überraschungen einzudringen, daß sie der Mama mit allem Nachdruck erklärte, sie könne es abwarten, und Wenn diese dann zweifelte, so schloß Effi mit der wiederholten Versicherung: Es wäre wirklich so, die Mama könne es glauben.

Zwar lächelte sie, als sie ihm dann die Hand gab; er zweifelte aber doch nicht daran, daß er ihr unangenehm und unwillkommen sei.

Ich wußte mich liebend und geliebt und dennoch frei, und wenn ich eines Tages zu ihr kam, um sie an mich zu binden, so würde sie, daran zweifelte ich nun nicht mehr, sich mir nicht versagen. Inzwischen baute ich an der Zukunft und ging guten Verhältnissen entgegen, die ich schon ausnützen und immer besser ausgestalten wollte; es war nicht einzusehen, was Beklemmendes um den Weg sein sollte.

Er streckte nämlich die Hand aus und rief dem Heizer zu: »Kommen Sie hermit einer Stimme, fest, um mit einem Hammer darauf zu schlagen. Jetzt hing alles vom Benehmen des Heizers ab, denn was die Gerechtigkeit seiner Sache anlangte, an der zweifelte Karl nicht. Glücklicherweise zeigte sich bei dieser Gelegenheit, daß der Heizer schon viel in der Welt herumgekommen war.

Morgen früh waren sie dort. Er zweifelte, daß sie bis zehn Uhr fertig sein könnte. Gewiß, drei Stunden würden genügen für sie. Hatte sie doch von niemand hier Abschied zu nehmen. Aber lange hier bleiben durften sie dann nicht mehr. Welche Zeit war es denn? Schon sieben! Ja, es war dunkel schon unter den Bäumen.

Der Schlingel, ohne lang' zu schwanken, Erklärte schmunzelnd sich bereit; Die Mutter schwamm in Seligkeit, Hieß ihn sich tausendmal bedanken Und zweifelte nicht länger dran, Der unbekannte Biedermann, Der gleich ein ganzes Warenlager Dem Sohn zu schenken sich erbot, Sei niemand anders als ihr Schwager.

Ich zweifelte nun, ob er es doch sei. Mein Instinkt konnte mich betrogen haben. Nun nahm ich meinen Stock bei der Spitze und klopfte ihm mit der Zwinge auf den Rücken. Wie ein Schlagbaum wuchs etwas vor mir in die Höhe. Ich hielt verwirrt meinen Stock in einer lächerlich täppischen Lage wie eine Kinderfahne. Ich erstaunte über die Würde des Mannes und seine unnatürliche Größe.

Der Seufzer war gänzlich von Verstand gekommen. Bald war er tiefsinnig und zweifelte an seinem Glück, besonders in der Nähe der schönen Jüdin, wenn er sich die Höhe seiner Seligkeit, den Besitz der lieblichen Kalle dachte.