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Die Liebe zu diesen Blumen, welche in dem Rosenhause herrschte, und die zweckmäßige Pflege, welche sie da erhielten, war in der Nachbarschaft bekannt geworden, und da kamen manche, welche sich wirklich an dem ungewöhnlichen Ergebnisse dieser Zucht ergötzen wollten, und andere, die dem Besitzer etwas Angenehmes erzeigen wollten, und wieder andere, die nichts Besseres zu tun wußten, als nachzuahmen, was ihre Umgebung tat.

Jene zweckmäßige Einheit ist aber notwendig, und in dem Wesen der Willkür selbst gegründet, diese also, welche die Bedingung der Anwendung derselben in concreto enthält, muß es auch sein, und so würde die transzendentale Steigerung unserer Vernunfterkenntnis nicht die Ursache, sondern bloß die Wirkung von der praktischen Zweckmäßigkeit sein, die uns die reine Vernunft auferlegt.

Was in dieser Ansicht dem Organischen selbst zukommt, ist das zwischen seinem Ersten und Letzten mitten inne liegende Tun, insofern es den Charakter der Einzelnheit an ihm hat. Das Tun aber, insofern es den Charakter der Allgemeinheit hat, und das Tuende demjenigen, was dadurch hervorgebracht wird, gleichgesetzt, das zweckmäßige Tun als solches, käme nicht ihm zu.

Es bildeten also je zweihundert Personen die Bewohner einer Staatsfarm, die ihre nöthigen Gebäude, Stallungen, Vieh, Gärten, Werkzeuge u.s.w. erhielten. Diese Zahl sei groß genug, um eine zweckmäßige und wenig kostspielige Verwaltung, abwechselnde Arbeiten und ein lukratives Unternehmen zu begründen.

Dieses können sie aber auch nicht tun, wo sie nicht in einem notwendigen Wesen, als dem höchsten Gut liegen, welches eine solche zweckmäßige Einheit allein möglich machen kann.

Die reichen Kaufleute wenden ihren Überfluß auf eine sehr zweckmäßige Weise an, indem sie die an sich nicht schöne Stadt mit vielen neuen, prächtigen Gebäuden verzieren.

Mit lebhaften Schritten nahete er sich der Besserung; er hoffte nun, in wenig Tagen seine Reise antreten zu können. Er wollte nicht etwa planlos ein schlenderndes Leben fortsetzen, sondern zweckmäßige Schritte sollten künftig seine Bahn bezeichnen.

Diese Arbeitsteilung es wäre die reine Torheit, sie beklagen zu wollen, so bedauerlich ihre Wirkungen sind hat zur Folge die geistige Verödung der Menschen, weil sie intelligente Personen nötigt, ihr Tagewerk auf eine einförmige Art zu verrichten, weil die Arbeit, bis auf einen ganz kleinen Bruchteil bevorzugter Arbeiten, aus sich selbst heraus gar keinen Antrieb, keine Anregung enthält, weil die Arbeiter immer nur Teile unter ihren Händen haben und eine Arbeit, die andererseits, um vorteilhaft und zweckmäßig ausgeführt zu werden, hohe Anforderungen an die geistige Tätigkeit der Leute stellt, aber hohe Anforderungen nur in der Art, wie die Leute das zweckmäßige, geschickte Arbeiten zu erlernen haben.

Daß die Welt einen Anfang habe, daß mein denkendes Selbst einfacher und daher unverweslicher Natur, daß dieses zugleich in seinen willkürlichen Handlungen frei und über den Naturzwang erhoben sei, und daß endlich die ganze Ordnung der Dinge, welche die Welt ausmachen, von einem Urwesen abstamme, von welchem alles seine Einheit und zweckmäßige Verknüpfung entlehnt, das sind so viel Grundsteine der Moral und Religion.

Ich habe Imgjor garnicht sprechen, wenigstens keine Antwort erhalten können,“ erklärte die Gräfin und ließ sich, sichtlich erschöpft, in einen Sessel gleiten. „Imgjor hat heftiges Fieber. Ihr Körper brannte förmlich, als ich bei ihr eintrat, und nun eben überkam sie ein sehr starker Schüttelfrost. Sie hatte sich bereits ins Bett gelegt, als Fräulein Merville sie aufsuchte. So habe ich mich denn auf Trost und zweckmäßige Anordnungen beschränken müssen. Fräulein Merville wird die Nacht bei ihr bleiben. Jedenfalls aber muß ein Arzt kommen. Wie soll's nun werden, Lavard?“ „Ah