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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Nur einer einzigen Commotion, meinte er, bedürfe es, "um zehn oder zwanzig Millionen, die nichts mehr als das nackte Leben zu verlieren hätten, dahin zu bringen, auch dies gegen Alles aufs Spiel zu setzen." Wielands Welt- und Menschenkenntniß hatte ihn nicht getäuscht.

Die übergroße Anstrengung, zwanzig auf einmal zu lieben, da er es sonst nur auf fünf gebracht hatte, richtete ihn aber dergestalt zugrunde, daß er endlich elendiglich zusammensank und in seinem Wagen nach Hause gebracht werden mußte.

»Wie vielefragte er kurz. »Konnte sie nicht genau zählenantwortete ich ihm. »Ungefähr?« »Zwanzig.« »Pah! Warum denn so viele Mühe gebenEr erhob sich, schritt vor und setzte sich auf einen Steinblock. Seine beiden Diener folgten ihm augenblicklich. Da kamen sie um die Ecke herum, voran ein hoher, kräftiger Araber, welcher unter seiner Aba einen Schuppenpanzer trug.

Diese Erfahrung wirkte überhaupt dermaßen auf den jungen Mann, daß er mit verdoppeltem Fortschritt an Tüchtigkeit in allen Dingen zuzunehmen schien und den Sachen schon mit voller Männlichkeit vorstand, als er kaum zwanzig Jahre alt war.

"'Hier, Kind, sind noch zwanzig Thaler für deine Armen. Werden wir ihre Schuld bald bezahlt haben? "'Noch dreißig Thaler und sie sind sorgenfrei. "'Die bettele ich heute Abend bei Hof zusammen! "Der Hof war vollzählig erschienen.

Drei Tage, zehn Tage, zwanzig Tage vergingen; was er zuerst kaum bedacht, dann nur als lästig empfunden, war noch immer nicht Qual; die Stille entwirrte seinen Geist, Erinnerungen stellten sich ein, ein Laut der Liebe, das mächtige Wort eines Richters, die Mahnung eines Priesters, die Bitte eines Opfers, all das gab dem Nachdenken Stoff, der Dunkelheit einiges Licht.

Was war denn nur geschehen?... Er konnte es noch immer nicht fassen. Was für ein Mensch mochte das gewesen sein? Einen Franken schenkt er her und sagt, es waren zwanzig!

Wenn mich nicht Alles trügt, so kenne ich diesen jungen Menschen. Wie wäre das möglich? fragte Sophie ganz verwundert. Er scheint mir nicht älter als höchstens achtzehn bis zwanzig Jahre zu sein. In diesem Zeitraume hast du ja das Schloß nicht verlassen?

Er ist freilich älter als du, was alles in allem ein Glück ist, dazu ein Mann von Charakter, von Stellung und guten Sitten, und wenn du nicht nein sagst, was ich mir von meiner klugen Effi kaum denken kann, so stehst du mit zwanzig Jahren da, wo andere mit vierzig stehen. Du wirst deine Mama weit überholenEffi schwieg und suchte nach einer Antwort.

Ich tat es ihr zu Gefallen und schwieg, weil sie krank war, wir sprachen auch nicht mehr von dem sonderbaren Vorfall bis sechs Jahre nachher, als sie fühlte, daß sie, so jung sie noch war, sterben müsse. Da gab sie mir das Pfeifchen, trug mir auf, es einst, wenn du zwanzig Jahre alt seiest, dir zu geben; denn keine Stunde zuvor dürfte ich dich von mir lassen. Sie starb.

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