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Aktualisiert: 22. Mai 2025


Zudem hält die bedeutende Masse eines frei aus dem atlantischen Meere aufsteigenden Berges die Wolken auf, welche der Wind der hohen See zutreibt. Lange und mit Ungeduld warteten wir auf die Erlaubnis von seiten des Statthalters, ans Land gehen zu dürfen. Ich nützte die Zeit, um die Länge des Hafendammes von Santa Cruz zu bestimmen und die Inclination der Magnetnadel zu beobachten.

Wenn die Liebenden beim Krachen einer Täfelung zusammenfahren, als wären sie schuldig, wenn ihr überreiztes Gefühl sie Abgründen zutreibt, um sie her eine Sturmluft gießt, dann schildere ich meine Nächte. Die Nächte zwischen mir und meinem Werk. Und mit der Liebe jener romantischen Tage soll alle Bitterkeit der geschlagenen Illusionen sich vermischen, die Achtundvierzig endeten.

Dies Buch aber ist eine irdische Stimme, und daß sein Schöpfer in einer jener tiefen, entsetzlichen Depressionen, wie sie alle Begabteren, Strebenden und Ringenden kennen einer Depression, die der Selbstvernichtung unheimlich zutreibt und die zu überwinden ein gewisses Maß physischer Kraft notwendig ist, die er vielleicht nicht hatte, seinem Leben ein Ende machte, das verringert die irdische Wirkung des Buches nicht, es erhöht sie vielmehr.

Auch mit der Polenausweisung bin ich nicht einverstanden, ich halte sie für hart, grausam, ungerecht, unpolitisch, erbitternd. Unter den Tausenden sind eine Masse harmlose, gehorsame, genügsame Leute, die jetzt erst ein Polenbewußtsein bekommen, und wenn Bismarck an eine Vorbereitung zu einem Polenaufstand glaubt, so ist er es, der ihnen die Soldaten zutreibt.

Es ist wohl auch körperliche Schwäche heute, die mich Trauer vorausfühlen läßt, feige Trauer; denn nie war ich von dem Naturgesetz überzeugter als jetzt, das den Künstler der Oeffentlichkeit zutreibt wie die Welle dem Strande. Noch aber bist Du mein. Mein allein!

Immer näher klingendes Schellengeläute heimziehender Kühe läßt Klärle mitten in der Rede einhalten, wie versteinert steht das Mädchen und starrt auf den Hirten, einen etwa zwanzigjährigen Burschen, der mit lautemHüh!“ die ihm anvertraute Herde dem heimatlichen Stall zutreibt und fröhlich dazu die Geißel schnalzen läßt.

Wort des Tages

ungemuth

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