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Aktualisiert: 1. Mai 2025
Wie ist dir? rief Ludwig erschrocken und stützte den auf einen Stuhl zusammengesunkenen Freund, indem er heftig klingelte und dem eintretenden Philipp zurief: Herrn Windt! Eilig! Und den Arzt!
Da war ein Platz frei in dem ganz zusammengesunkenen Grab der Großmutter meiner Mutter, das einst von der Familie gekauft worden war. »Da liegt sie gut,« sagte der Vetter, den wir hatten besuchen wollen. »Die Großmutter ist ein braves Weib gewesen, bei der hat sie ihren Frieden. Und sie liegt im eigenen Grund und Boden, das hättet ihr in der Stadt drunten nicht zahlen können.«
Auf ihren schmuckberaubten Blumenthronen saßen die Gestalten in mehr oder weniger zusammengesunkenen Stellungen; diesem war der Kopf vornüber auf die Brust, jenem seitlings auf die Schulter gesunken, und wie Fieberschauer durchzuckte es sie jedesmal, wenn ein fröstelndes Schaudern die schon gelichteten Wipfel der Haine durchlief, so daß Blüten und Blätter herniederregneten.
»Na ja, zum Aufpassen ist Herr Drögemüller ja da,« sagte Korn, der das Gefühl hatte, daß er den zusammengesunkenen Drögemüller ein wenig wieder aufrichten müsse; »es gibt leider auch faule und unfähige Lehrer, die einen Aufpasser brauchen.
Er hatte den Kollegen erwartet; denn der Schüler Hübbenett spielte viel zu hoch; es mußte in diesem Oberlehrerhause etwas nicht sein wie es sollte. Hübbenett schritt krebsrot auf seinen Sohn los und forderte den ganz Zusammengesunkenen auf, ihm zu folgen.
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