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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Aber verminderte oder gar nicht mehr vorhandene Unlust ist doch nicht identisch mit heiterer Lust. Es ist deutlich, Ziegler setzt in seiner Erklärung genau das voraus, was er erklären will. Seine Erklärung der Komik besteht darin, dass er andere Worte dafür einsetzt, nämlich die Worte "Scherz" und "Spass". Warum erscheint uns ein Objekt komisch?

Damit ist für Ziegler die Komik erklärt. Dass das, was nur spasshaft genommen werden kann, nur spasshaft, d. h. komisch genommen werden kann, ist ja selbstverständlich. Aber die Frage ist eben die, wie das Nichtssagende dazu komme, spasshaft, d. h. komisch genommen zu werden.

Und daran schliesst sich ein entsprechendes Gefühl, wenn nicht der "Überlegenheit", so doch der gelösten Spannung. Ich schliesse an die Kritik der Groos'schen Theorie unmittelbar noch eine Bemerkung an über Ziegler, der in seiner Skizze des Gefühlslebens "Das Gefühl" Stuttgart 1898 Groos' Theorie teilweise übernimmt, und damit die Hecker'sche "Schadenfreude" verbindet.

Die Gegner machten bei den verschiedenen Wahlen vergebliche Anstrengungen, mich aus dem Sattel zu heben. Im norddeutschen Reichstag und dem Zollparlament. Die erste Session der ersten Legislaturperiode des norddeutschen Reichstags wurde am 10. September 1867 eröffnet. Unter den Abgeordneten, die neugewählt waren, ragten besonders hervor Freiherr v. Hoverbeck, Franz Ziegler und v. Kirchmann.

Schröder, Babo, Ziegler, glücklich energische Talente, lieferten bedeutenden Beitrag; Bretzner und Jünger, ebenfalls gleichzeitig, gaben anspruchslos einer bequemen Fröhlichkeit Raum. Hagemann und Hagemeister, Talente, die sich auf die Länge nicht halten konnten, arbeiteten gleichfalls für den Tag und waren, wo nicht bewundert, doch als neu geschaut und willkommen.

Heute noch sitzt er ‚aufrecht auf der Matte‘. Bebel ist der Ziegler der Paläste! Ziegler ist der Bebel des Kultusministers.“

Ich sagte, Ziegler übernehme teilweise die Groos'sche "Überlegenheit". Dies thut er nicht von vornherein. Ziegler operiert zunächst mit dem von Groos in zweiter Linie herbeigezogenen Gegensatz der Düpierung und Erleuchtung. Dass Ziegler dies Moment zum Primären macht, darin scheint wiederum ein Fortschritt zu liegen. Aber es fragt sich, wie diese Begriffe verwendet werden.

Auch bei Ziegler sehe ich nicht, wie weit er sich der Übereinstimmung mit seinen Vorgängern bewusst ist. Besteht keine Abhängigkeit, so ist doch die Identität der Gedanken nicht verwunderlich. Es liegt in jenen Begriffen, wenn man gewisse besonders in die Augen springende Fälle der Komik im Ganzen nimmt, etwas Plausibles.

Man beachte, wie hier Groos' Gefühl der Überlegenheit über uns selbst, oder Groos' stolzes Bewusstsein des Sieges zu einem Verlachen unserer selbst wird, also in gewisser Weise sich in sein Gegenteil verkehrt. Aber wenn bei Ziegler das beglückende Gefühl unserer Überlegenheit wegfällt, warum lachen wir dann, über das Objekt und über uns selbst?

Am anderen Tage, erzählt der getreue Ziegler, der ebenfalls in der »Stadt Frankfurt« logierte, habe ein Fremder sich beschwert, daß er fast die ganze Nacht nicht habe schlafen können, so sehr sei er durch einen Gast im Zimmer nebenan gestört worden. »Mit dem Mann mußte etwas Fürchterliches vorgehen.

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