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Aktualisiert: 21. Mai 2025
Ich könnte Ziegenmilch trinken und weite Spaziergänge machen. Wo geht es sich schöner, als auf den schmalen moosgepolsterten Pirschwegen, zwischen den schlanken Stämmen der Kiefern, wo es so kühl und rein ist! Ich will schreiben, sie sollen mich heimnehmen, sonst werde ich wieder krank. Ich habe viel zu schreiben diesmal. Ob ich noch alles genau weiß?
Stärker als die Kuhmilch ist die Ziegenmilch, an welcher die Armen ein außerordentlich gutes Nährmittel haben. Sie ist aber leider lange nicht so hoch geschätzt, als sie es verdient, weil viel schwächere Nährmittel Mode geworden sind. Soll unsere blutarme Generation wieder in einen bessern Zustand kommen, dann muß auch die Milch höher geschätzt und entsprechend gebraucht werden.
Aber obgleich sie sehr zufrieden damit schien, grobes in Milch aufgeweichtes Brot essen zu dürfen, dachten doch der Mann und die Frau: Woher kann diese alte Wanderin kommen? Sie hat gewiß öfter Fasane von Silberschüsseln gespeist, als Ziegenmilch aus irdenen Schalen getrunken.
Wer also schwächlich und kränklich ist oder eine sitzende Lebensweise hat, darf dieselbe nur in kleinen Portionen nehmen. Die Milch ist aber nicht bloß das erste Nährmittel, sie ist auch das allgemein verbreitete, billigste und am leichtesten zu beschaffende. Es wird ja nicht bloß Milch von den Kühen gewonnen, in vielen Gegenden wird auch Schafmilch, Ziegenmilch, Stutenmilch gebraucht.
Und dir, die nach der langen Wanderung, die du in deinem hohen Alter unternommen hast, müde und hungrig sein muß, dürfte es willkommener sein, daß die Hütte von Menschen bewohnt ist, anstatt von den Wölfen der Sabiner Berge. Du findest jetzt doch ein Bett drinnen, um darauf zu ruhen, sowie eine Schale Ziegenmilch und einen Laib Brot, wenn du damit vorlieb nehmen willst.«
Eine Rohrhütte, ein paar Hängematten aus Baumwolle, die nebenan wächst, ein großer Stein, um Feuer darauf zu machen, die holzigte Frucht des Tutuma zum Wasserschöpfen, das ist ihr ganzer Hausrath. Der alte Mestize, der uns Ziegenmilch anbot, hatte eine sehr hübsche Tochter.
Wulf band sein Brusttuch ab, legte es dem Mädchen von hinten über die Schultern und zurück, so daß er es ihr im Kreuz zusammenbinden konnte. »Es ist doch noch immer frisch,« meinte er und nickte ihr zu; »du könntest dir was wegholen.« Indem zog er auch schon die Schuhe aus, band sich die Kniebänder los, zog die Strümpfe ab und gab sie ihr mit den Worten: »Reichlich weit sind sie ja wohl, aber wenn einer man 'ne Kuh hat, kann er keine Ziegenmilch verkaufen,« und dabei lachte er.
Auf Speise und Trank soll ich es nicht ansehen und dem Kinde alles vom Besten und Feinsten geben und kein Hafermus, sondern nur Brei von weißem Weizenmehl. Milch aber soll es trinken den ganzen Tag, soviel es nur zu trinken vermag. Solch ein Doktor hat gut reden. Mein Mann ist ein armer Waldheger. Zu einer Kuh langt das Geld nicht, und Ziegenmilch kann das Büblein nicht vertragen.
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