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Aktualisiert: 4. Mai 2025
Über diese Auszeichnung kamen die Dominikaner mit den Franziskanern in einen Streit, der vierzig Jahre dauerte und welchen Papst Urban VIII. dahin entschied, dass Katharinas Wundmale nicht geblutet hätten wie die des heiligen Franz. Auch wurde den Malern befohlen, die Heilige nur mit fünf Strahlen vorzustellen.
Einst zog er sich in die Apenninen zurück und hungerte hier vierzig Tage lang. Da erschien ihm ein Seraph, der ihm die fünf Wundmale Christi aufdrückte, so dass sie bluteten. Von daher hieß Franz auch der seraphische Vater und sein Orden der Seraphienorden.
Als sie Nonne war, erschien ihr einst Christus und drückte ihr seine fünf Wundmale ein. Zwei Nonnen sahen durch das Schlüsselloch, wie Jesus sie drückte und verschwand und wie die Wunden bluteten! Die heilige Klara war aus Assisi und schwärmte mit dem heiligen Franz. Sie lief zu ihm und bat, dass er sie zur Nonne machen und Söhne und Töchter mit ihr zeugen möchte, natürlich geistlicherweise.
Sie bestimmte, daß ihr Leichnam nach San Pietro in Montorio gebracht werde und hinterließ den Nonnen der Wundmale des Heiligen Franziskus 300 000 Francs, welche Summe dazu dienen sollte, fünfzig arme Mädchen auszustatten.
Der Henker ging, um Signora Lucrezia zu holen; ihre Hände waren auf dem Rücken gebunden und sie hatte nicht mehr den Schleier um die Schultern. Sie erschien mit dem Banner geleitet auf dem Richtplatz, den Kopf in den Taftschleier gehüllt; dort befahl sie ihre Seele Gott und küßte die heiligen Wundmale.
Um ihn zu erweichen, ergriffen sie seine Hände und nötigten ihn, ihre zahnlosen Münder, ihre abgemagerten Arme und ihre Wundmale zu betasten. Die noch keine Löhnung erhalten, gerieten in Wut, während die andern, die ihren Sold empfangen hatten, nun auch die Entschädigungsgelder für ihre Pferde forderten. Landstreicher und vom Heere Ausgestoßene legten Rüstungen an und behaupteten, man vergäße sie.
Auf ihrem Gesicht standen Blutstropfen und an ihrer linken Seite und an den Händen und Füßen wurden blutige Stigmen oder Wundmale sichtbar, mit denen nach dem römischen Aberglauben besonders heilige von Gott auserlesene Personen begnadigt werden. Ja, hiermit endeten die Wunder nicht.
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