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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Mit des Weihrauchs süßen Wolken, In wollüstger Düfte Kampfe, Soll ein Wald unzählger Rosen Um der Kirche Säulen ranken. Kelche, Lampe, Weihebronnen, Leuchter, Rauchfaß und Monstranzen: Alle seien goldne Rosen, Durch der Künstler Fleiß gestaltet. Und die groß und kleine Glocke Und der Taufstein und die Kanzel Seien Rosen gleich geformet. O, welche frommer Rosengarten!
Hat ein andrer sie gewonnen?" "Meister, schone deine Zunge!" Spricht und lacht der schlaue Moles. "Du sitzt hier im Mondschein munkelnd Bei wollüstger Brunnen Wonne, Eine andere Laube funkelnd War um mich und andre Bronnen! Trug ich gleich die süße Jungfer, Sprach sie doch unselge Worte; Ihr half eine andre Jungfer, Der ich nicht bin mächtig worden.
Und die Flamme scheint ein Brunnen, Funkelnd in des Mondes Wonne, Wundersüße Träume murmelnd Durch den Duft wollüstger Rosen. Und es pocht. Herein zur Stube Tritt der Famulus Apones, Moles, seufzend ob dem Buche, Das er anschleppt auf dem Kopfe. "Du allein! Elender Bube!" Flucht entgegen ihm Apone, "Prahler! ist dir nicht gelungen, Was du frech mir zugeschworen? Wo ist sie, die heilge Jungfer?
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